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Die soziale Frage

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Business Insider

Ist Social Media böse? Was macht der Klimawandel mit mir? Brauchen wir die Kirche noch? In „Die soziale Frage” will Joana Lehner im Gespräch mit ihren Gästen Antworten auf die spannendsten politischen Fragen ihrer Generation finden. Die 29-jährige Journalistin trifft dafür unter anderem den katholischen Bischof Bode, die Influencerin Louisa Dellert und den Aktivisten Jakob Blasel, der in den Bundestag einziehen will. Eine Folge, eine Frage – und am Ende eine Menge neuer Ideen. Jede Woche Donnerstag.


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10 - #09 Wie rassistisch bin ich?
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  • 10 - #09 Wie rassistisch bin ich?

    Die soziale Frage mit Joana Lehner

    80 Prozent der Deutschen haben unbewusst negative Vorurteile gegenüber Schwarzen. Das zeigten zumindest die Auswertungen eines Tests der Harvard Universität unter mehr als 50.000 deutschen Teilnehmer aus dem Jahr 2020.

    In der neunten Folge von „Die soziale Frage“ diskutiert die Journalistin Joana Lehner deshalb mit Politologin und Aktivistin Emilia Roig über die Frage: Wie rassistisch bin ich? Die 39-Jährige veröffentliche zu diesem Thema erst 2021 ihr Bestseller-Buch „Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung“, in dem sie auch entlang ihrer eigenen Familiengeschichte beschreibt, wie Rassismus funktioniert.

    Im Business-Insider-Podcast erklärt Roig, wie sie gelernt hat, mit eigenen rassistischen Vorurteilen umzugehen. Und warum sie diese Gedanken für ein strukturelles Problem hält.


    Weiterführende Links:

    Harvard Implicit Association Test: https://bit.ly/3uo5J6E

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    Thu, 30 Sep 2021 - 29min
  • 9 - #08 Ist konservativ sein schlimm?

    Die soziale Frage mit Joana Lehner

    Einer, der zurzeit darüber nachdenkt, jetzt erst recht konservativ zu werden ist WELT-Autor und Fotograf Frédéric Helmut Johannes Schwilden. Von außen betrachtet ist er das für viele bereits: Schwilden ist 33 Jahre alt, lebt seit einem Jahr im eigenen Haus in Erlangen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zeitgleich trägt er aber gerne die Kleider seiner Frau und fällt mit Texten auf, die regelmäßig mit Erwartungen brechen: Schwilden schreibt über transsexuelle CDU-Frauen oder über den Linksjugend-Bundessprecher, der den Luxus nicht ablehnt und Reiche nicht hasst. Oder über Klimaaktivisten aus dem Dannenröder Forst, die laut Schwilden mit ihrem Aktivismus Terrorismus betreiben.

    Aber ist das jetzt konservativ, oder nicht? Und wenn ja: Ist konservativ sein schlimm? Für viele ist Konservativ-sein schließlich der Inbegriff von Rückständigkeit, von Ewig-Gestrigen, die in ihrem Weltbild gefangen sind.

    In der achten Podcast-Folge diskutiert die BI-Journalistin Joana Lehner deshalb mit Frédéric Schwilden, warum Konservativ-Sein bei einigen noch ein schlechtes Image hat. Im Gespräch erzählt Schwilden dabei, warum er es für falsch hält, dem Konservativen feindlich gegenüberzustehen, was er aktuell gerne bewahren würde, wie konservativ er seine Kinder erzieht und warum er Heiraten für progressiv statt konservativ hält.


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    Thu, 23 Sep 2021 - 32min
  • 8 - #07 Brauche ich die Kirche noch?

    Die soziale Frage mit Joana Lehner

    Missbrauchsskandale, fraglicher Umgang mit den Missbrauchsopfern, fehlende Aufklärung in den eigenen Reihen und wenig Reformen im Kirchensystem: Für viele Menschen hat die katholische Kirche damit in der Vergangenheit ihr Vertrauen verspielt. Fast eine Million Mitglieder sind in den letzten drei Jahren ausgetreten, darunter auch viele junge Menschen.

    „Bei uns gehen im Moment hundert Menschen pro Woche aus der Kirche raus und zwar im besten Alter", sagt Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und damit zweitwichtigster Mann der katholischen Kirche in Deutschland. Das seien keine Menschen, die am Rand der Kirche stünden, sondern aus der Mitte der Kirche zum Teil. Viele gingen aus Protest gegenüber Skandalen, die in den letzten Jahren hochgekommen seien.

    Im Gespräch mit Bischof Bode fragt Joana Lehner deshalb: Brauchen wir die Kirche noch? Dabei erzählt der hochrangige Kirchenvertreter, wie ihn das Thema Missbrauch selbst an den Rand seines Glaubens gebracht hat und wie die katholische Kirche auch in Zukunft mit dem Thema Missbrauch umgehen will.


    Weiterführende Artikel und Studien:

    Profil von Bischof Franz-Josef Bode (Bistum Osnabrück): https://bit.ly/398GJXg„Forschungsprojekt Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG / Harald Dreßing et al, September 2018): https://bit.ly/3lu6WVS„FAQ der deutschen Bischofskonferenz zur MHG-Studie“ (Deutsche Bischofskonferenz): https://bit.ly/3zdLSYr„Anzahl der Kirchenaustritte in Deutschland nach Konfessionen von 1992 bis 2020“ (Statista, Juli 2021): https://bit.ly/3hCL1Ld

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    Thu, 16 Sep 2021 - 31min
  • 7 - #06 Habe ich mal weniger Geld als meine Eltern?

    Die soziale Frage mit Joana Lehner

    Wieso scheint es heute für junge Menschen so schwer zu sein, die eigene Zukunft zu sichern? Haben sie trotz steigender Durchschnittslöhne in Deutschland am Ende doch weniger Geld als ihre Eltern? Diese Fragen beantwortet Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, im Gespräch mit der BI-Journalistin Joana Lehner.

    Laut Fratzscher hängt das Einkommen junger Menschen extrem stark von zwei Faktoren ab: Dem Einkommen und dem Bildungsgrad der Eltern. Im Klartext: Wessen Eltern gut gebildet sind und gut verdienen, ist am Ende abgesichert. Auf wessen Eltern das jedoch nicht zutrifft, bleibt meist in der unteren Mittelschicht hängen.

    Was wir tun können, um das zu ändern und wie weit der Staat eingreifen muss, diskutiert Joana Lehner in der 6. Folge des Podcasts.


    Weiterführende Artikel und Studien:

    „Die Verteilung der Löhne und Gehälter in Deutschland“ (ARD): https://bit.ly/38V8PVUHochschulbildungsreport 2020 (Stifterverband & McKinsey, 2020): https://bit.ly/3l5wCYU

    - „Die Löhne der Geringverdienenden bleiben seit der Finanzkrise nicht mehr zurück – obwohl sie seit 1995 real gesunken sind“ (Deutsches Insitut für Wirtschaftsforschung, Mai 2017): https://bit.ly/3E3mgkX


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    Thu, 09 Sep 2021 - 31min
  • 6 - #05 Ist Social Media böse?

    Die soziale Frage mit Joana Lehner

    Fast eine halbe Million Menschen folgen Louisa Dellert auf Instagram. Die 31-Jährige begann als Fitness-Influencerin und setzt sich inzwischen für Themen wie Nachhaltigkeit, aber auch politische Themen wie Feminismus ein. Sie hat ihre Meinung und ihre politische Bildungsarbeit zum Geschäftsmodell gemacht. Die negativen Seiten von Social Media bleiben dabei jedoch nicht aus: Einerseits wird Influencerin Dellert fast täglich mit Hassnachrichten und Morddrohungen konfrontiert. Andererseits hat sie selbst so viel Macht bei ihrer Followerschaft erlangt, dass sie mit einem Post einen eigenen Shitstorm gegen andere lostreten kann.

    Neben Dellert liefert auch die Hamburger Social-Media-Professorin Hanna Klimpe mögliche Antworten auf die Frage nach der Verantwortung von Influencerinnen: Sie schlägt im Podcast mehr Weiterbildung und eine Selbstverpflichtung für Influencer vor, die Regeln für die Arbeit auf Instagram festlegen soll, um den negativen Einfluss einiger Meinungsmacher zu begrenzen.


    Weiterführende Artikel und Studien:

    Informationen zu Hannah Klimpe: https://bit.ly/3taNLUH

    - Studie zur Informationssuche von Jugendlichen im Netz (MPFS, 2020): https://bit.ly/3t7LPMq


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    Thu, 02 Sep 2021 - 34min
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