Nach Genre filtern

Déjà-vu Geschichte

Déjà-vu Geschichte

Ralf Grabuschnig

Verstehe mit dem Blick zurück das Hier und Jetzt besser – dann können wir gemeinsam an einem besseren Morgen arbeiten.


Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

251 - Erst Texas und dann die Welt. Wo der Aufstieg der USA begann
0:00 / 0:00
1x
  • 251 - Erst Texas und dann die Welt. Wo der Aufstieg der USA begann

    Texas gilt oft als ein auch für amerikanische Standards merkwürdiger Staat. Man bezieht sich dort mit Stolz zurück auf die Republik Texas und auf die Ära der Geschichte, als sich dieser Staat die Unabhängigkeit von Mexiko erkämpft hat. Nicht zuletzt gilt in Texas die damalige Schlacht von Alamo bis heute als Gründungsmythos und Grundlage für all den übertriebenen Stolz. Und doch erzählt uns die Geschichte von Texas mehr als nur das. Sie erzählt uns auch viel über die Vergangenheit der USA ganz allgemein und wie diese im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer weiter in den Westen expandierte. Vom Louisiana Purchase bis zum Mexikanisch-Amerikanischen Krieg: Heute schauen wir uns an, wie Amerika zu dem wurde, was es heute ist.


    Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.


    Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


    Links zur Episode

    Die Foto aus Texas und von der restlichen ReiseAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung


    Tags: Neuere und neueste Geschichte, Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Texas, USA, Amerika



    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Tue, 19 Mar 2024 - 28min
  • 250 - Wenn Glaube gefährlich wird. Religiöser Fundamentalismus

    Fundamentalismus. Das ist wahrlich ein großes Wort und kann erstmal vieles beschreiben – in Politik, Gesellschaft und natürlich Religion. Insbesondere diesen religiösen Fundamentalismus gibt es inzwischen im Christentum, Islam und noch vielen anderen Religionen. Und man kann sogar feststellen: Er nimmt fast überall zu. Daher wollen wir uns das in dieser Folge des Déjà-vu Podcasts mal näher anschauen. Wir werfen einen Blick in die Geschichte und die zentralen Merkmale des vor allem christlichen Fundamentalismus. Und heute mache ich das auch mal nicht alleine.


    Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.


    Für dieses doch komplexe und vielschichtige Thema habe ich mir nämlich Unterstützung geholt: Und zwar Fabian vom Secta Podcast. Gemeinsam blicken wir in dieser Episode zuerst in die Geschichte dieser religiösen Bewegung und nähern uns dann langsam der ganz großen Frage an: Warum wir letztendlich alle anfällig sind für Fundamentalismus. Oder das zumindest sein können. Kurz zusammengefasst: Heute gibt es Religionspsychologie einfach erklärt. Hör rein!


    Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


    Links zur Episode

    Der Secta-Podcast und Fabians Buch "Die Spur des Bösen"Alles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung


    Quellen

    Gerd Schneider, Christiane Toyka-Seid: Fundamentalismus. In: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bundeszentrale für politische Bildung 2024.


    Tags: Zeitgeschichte, Neuere und neueste Geschichte, Nordamerika, USA, Religion



    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Tue, 05 Mar 2024 - 1h 16min
  • 249 - Reisläufer. Wie Söldner die Schweiz schufen

    In dieser Podcastfolge springen wir zum wiederholten Mal in die Geschichte der Schweizer Neutralität. Und in eine Erklärung für den wahrlich ungewöhnlichen Platz, den die Schweiz in der europäischen Geschichte und Staatengemeinschaft einnimmt. Aber auch wenn wir die Frage hier schon kennen, wollen wir das heute für Déjà-vu doch etwas unüblich angehen. Wir nehmen uns das Thema nämlich aus militärischer Sicht vor und nehmen die Rolle von Schweizer Söldnern, die sogenannten Reisläufer, genauer unter die Lupe. Denn dieser Solddienst ... der hatte doch gewisse Auswirkungen auf die spätere Entwicklung der Schweiz.


    Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.


    Wir springen dafür erstmal zurück ins Mittelalter. Und zwar zu den Konflikten der frühen Eidgenossen mit den Habsburgern im 13. Jahrhundert. Von dort startend sprechen wir über die Umstände, die Schweizer Bauern zu begehrten Soldaten in fremden Diensten machten. Wir werfen einen kritischen Blick auf die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Söldnerwesens der Reisläufer und machen uns auch Gedanken darüber, wie es die Unabhängigkeit der Schweiz mit aufrechterhielt. Am Ende werden wir die langfristigen Auswirkungen des Schweizer Söldnertums und von Reisigen auf die Sonderstellung der Schweiz im Europa von heute erörtern. Ach ja ... Die Schweizer Garde kommt auch vor ...


    Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


    Links zur Episode

    Der erwähnte Artikel im TagesanzeigerAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung


    Tags: Mittelalter, Frühe Neuzeit, Schweiz, Europa, Westeuropa



    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Tue, 20 Feb 2024 - 22min
  • 248 - Ein Kibbuz. Was ist das eigentlich?

    Im Kontext des Nahostkonflikts zwischen Israel und der Hamas fällt in den Medien immer wieder ein Wort: Kibbuz. Es wird dabei so selbstverständlich verwendet, als wäre seine Bedeutung allen in Deutschland und Europa völlig klar. Aber ich muss doch zugeben: Mir war das bis vor kurzem ganz und gar nicht so klar! Was ist ein Kibbuz denn genau? Einfach nur ein Dorf in Israel? Eine jüdische Siedlung? Nun ... wie sich herausstellt: Irgendwie beides zugleich und doch weder noch. Ein Kibbuz – im Plural übrigens Kibbuzim – ist eine der historischen Siedlungsformen im modernen Israel und steht damit neben anderen Formen wie etwa den Moschawim. Aber doch unterscheidet sich ein Kibbuz ganz gewaltig von einem "normalen" Dorf. Denn vor allem sind Kibbuzim eben auch eines: Ein sozialistisches Experiment.


    Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.


    Die Geschichte der Kibbuzbewegung geht dabei zurück in die Frühzeit des Zionismus im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die frühen Anhänger:innen dieser Idee verbanden mit ihren zionistischen Idealen der Besiedlung Israels aber auch die Erschaffung einer neuen, egalitären Gesellschaft im Sinn des Sozialismus. Und genau so wurde das dann auch umgesetzt. Zuerst im ersten Kibbuz überhaupt – in Degania – und bald in vielen weiteren. Und so besteht die Idee in Israel teils noch heute. Aber doch mit großen Veränderungen ... Steigen wir heute also ein in diese Geschichte eines doch zu unbekannten kommunistisch-zionistischen Experiments.


    Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


    Links zur Episode

    Alles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyFolge zur LebensreformbewegungZu Andreas BlogAlle Infos aus der Werbung


    Tags: Israel, Naher und mittlerer Osten, Zeitgeschichte, Neuere und neueste Geschichte



    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Tue, 06 Feb 2024 - 22min
  • 247 - Die alte Lüge vom Indian Territory

    Als die indigenen Nationen der Cherokee, Creek, Seminoles und zahllose mehr im 19. Jahrhundert aus ihrer Heimat in das Gebiet des heutigen Oklahoma verbannt wurden, war dies mit einem Versprechen verbunden. Jene Gebiete auf der anderen Seite des Mississippi waren Indianerterritorien – Indian Territory. Nach all den Erniedrigungen, Kriegen und Vertreibungen durch Weiße sollten Cherokee und andere Natives dort ein Zuhause finden, an dem sie für alle Zeit in Ruhe leben konnten. So das Versprechen der damaligen Regierung der USA. Heute erzähle ich die Geschichte, wie dieses Versprechen gebrochen wurde. Immer und immer wieder.


    Melde dich hier für den Newsletter an und erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.


    Indian Territory bezeichnete zu Beginn eine riesige Fläche Land. Die gesamten zentralen USA vom Mississippi im Osten bis zu den Rocky Mountains im Westen waren damit in den 1820er-Jahren noch gemeint. Aber natürlich würde sich die Geschichte anders entwickeln. Innerhalb weniger Jahrzehnte schrumpfte das Indian Territory immer und immer wieder zusammen, bis bald nur noch das Gebiet des heutigen Oklahoma übrig blieb. Und am Ende wurde sogar das noch in zwei geteilt, mit einem Raster durchzogen und von Weißen besiedelt, sodass nicht mal der heutige Staat Oklahoma noch als Indian Territory gelten kann. Es ist eine der großen Schanden in der Geschichte Amerikas.


    Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


    Links zur Episode

    Teil 1 über die Geschichte der CherokeeZu den Fotos der ReiseZum Club auf SteadyAlles über den Déjà-vu NewsletterAlle Infos aus der Werbung


    Quellen

    Claudio Saunt: Unworthy Republic. The Dispossession of Native Americans and the Road to Indian Territory


    Episodenbild: "Our Father", 2006. Roy Boney Jr. Private Collection. Gesehen in Tahlequah, Oklahoma. Zur Website des Künstlers


    Tags: USA, Amerika, Nordamerika, Oklahoma, Indian Territory, Cherokee, Geschichte



    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Tue, 23 Jan 2024 - 29min
Weitere Folgen anzeigen