Anders & Wunderlich: Der Geschichten-Podcast

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Es ist sicher ein tolles Gefühl, wenn man jung, wohlhabend und erfolgreich ist. Nina meint, es wäre so, als wäre man unbesiegbar und unsterblich. Doch, als sie den Verstand verliert, schenkt ihr das Schicksal damit noch eine andere Perspektive.

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Musiktitel: „Cool & Calm“ von Cassandra Hegazy / CC BY-NC-ND 3.0
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Was ist so ein Bild von Van Gogh? Ein Stück Leinwand, mittelprächtig auf einen Holzrahmen gespannt und mit Pigmenten beschmiert, die in Öl gelöst waren. Warenwert vielleicht 10 Euro. Ich hasse Kunst. Und Museen noch mehr. Da war dieser Regenschauer…

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Musiktitel: „South Of France“ von THE SWING NINJAS / CC BY-NC-SA 3.0
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Hope For Mankind Lehmann ist das Hippiekind einer besonderen Mutter. Und die Suche nach ihr führt sie von Ramstein bis nach New Orleans.

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Musiktitel: „Dallas Rag“ von Tuba Skinny (Trumpet und Piano: Shaye Cohn)
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Anne hat einen Fluchtplan ausgeheckt, denn sie kann die Unterdrückung ihrer tyrannischen Mutter nicht mehr ertragen! Und Gorilla! Und der Küchentisch! Bei der Gelegenheit befreit sie gleich Opa aus dem Knast. Oder aus dem Altersheim. Aber das ist ja das Gleiche.

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Musiktitel: „Brokenhearted Motherfuckers“ von Egor Budenny / CC BY-NC-SA 3.0
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Eine menschenleere Wüste ist geblieben. Da sind nur diese zwei ungleichen Weggefährten. Es gibt noch so viele unerzählte Erinnerungen, aus der Zeit, als es die Wüste noch nicht gab. Hoffentlich reicht die Sonne heute, um die Akkus zu laden.

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Musiktitel: „Memory Deceives“ von Kara Square & Piero Peluche / CC BY-SA 3.0
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Heute erzählt eine weise Frau den Kindern die Geschichte, warum alles ist, wie es ist und wie alles seinen Anfang nahm. Von der Entstehung des Universums, des Lebens auf der Erde, den drei ersten Menschen und auch, warum die Rose die schönste aller Blumen ist.

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Musiktitel: „Roses“ von Big Charlie / CC BY-SA 3.0
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„Mach‘ jetzt die Musik aus!“, lautete die Anweisung meiner Eltern. Doch ich verstand nur: „Verwende ab jetzt Kopfhörer!“ – ich musste meine Musik weiterhören. Für den Erzähler dieser Geschichte war der Weg zu seiner Musik abenteuerlicher und kurvenreicher. Denn die Musik, die zu ihm sprach, war Lesbenmusik.

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Inspiriert von „My Inner Lesbian“ von Ty Mahane
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Musiktitel: „Boogie ogiee Oggie“ von Disco Inferno / CC BY-SA 3.0
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Wenn man die Chefredakteurin der Pariser Vogue wird, obwohl man Amerikanerin ist, dann hat man einen Riesenschritt in der Karriereleiter getan. Klar benötigt frau dazu auch die passende Altbauwohnung in der Altstadt, die Rue Jacob passt da bestens. Selbst wenn der Mietvertrag einige seltsame Klauseln beinhaltet, die vermuten lassen, dass es in den Räumen spukt: Für so einen Unsinn ist keine Zeit neben der wichtigsten Modezeitschrift der Welt! Sorry.

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Frei nach „Rue Jacob“ von Joan Juliet Buck auf „The Moth“
Musiktitel: „Black And White“ von Django Reinhardt
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Schon seit Erfindung der Schrift gab es einen unterschwelligen Konflikt zwischen den Buchstaben. Wer hatte eigentlich festgelegt, dass ausgerechnet ein Vokal immer der erste Buchstabe sein müsste? Und warum brauchte man so viele Konsonanten? Wie dann genau der Krieg der Buchstaben ausbrach und wer zu den ersten Opfern gehörte, versuchen wir in der heutigen Dokumentation zu beleuchten.

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Musiktitel: „ABC-Song“ von Bommel und die Bömmelchens / CC BY-NC-SA 3.0
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Viele Menschen denken, esoterische Produkte wie die Quantenheilungs-Audio-CD mit 75 Minuten energiegeladener Stille für € 49,95 wären Produkte, deren Herstellung keinerlei Aufwand bedarf und die somit eigenlich grenzwertig am Betrugsdelikt vorbeischrammen. Aber nein, weit gefehlt! Wir werden heute Zeuge, wie Koryphäen ihres Fachs synergetisch zusammenarbeiten, um die Menscheit auf eine neue, energetische Stufe zu erheben.

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Musiktitel: „Don’t Quit“ von den „Pure Mids“ / CC BY-NC-SA 3.0
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Als am Rand des Hexenkopf-Nebels ein Schwarzes Loch auftaucht, das der Physik zu widersprechen scheint, sind sich die Forscher einig: Das ist ein Beleg für die Anwesenheit einer extra-terrestrischen Intelligenz. Die Menschheit schickt das Forschungsschiff „Ahab“ auf die Reise. 800 Jahre später kommt es an.

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Musiktitel: „Space Oddity Hommage“ von Émilie Simon
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Autofahren hat mit Emotionen zu tun, aber Motorradfahren mehr. Motorräder stehen für eine ganz andere Art von Freiheit, findet auch Mike, der schon seit Kindheitstagen von einer Harley Davidson träumt. Aber wie das so ist mit den Träumen: Zu oft gerät einem dabei das Leben in die Quere.

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Inspiriert durch das Leben von Mike Destefano
Hintergrund: „Finishing the Race“ von Clocks & Clouds
Musiktitel: „Requiem For A Dream“ von Clocks & Clouds
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Im Laufe eines Lebens kommt es zu ungewöhnlichen Bündnissen. Die Beziehung zu unseren Haustieren basiert zum Beispiel auf Versprechungen und Abmachungen, die nicht verbal sind. Wir Menschen denken deswegen oft, deshalb hätten sie keine Gültigkeit. Würde man aber zum Beispiel eine Katze fragen, hätte sie Anderes zu berichten. Fragen wir doch einmal die Katze von Matthias!

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Musiktitel: „The Cat’s 9 Lives Song“ von Rhett, Link & Hannah Hart
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Nähern sich Ferien, hört man oft: „Und? Wo fahrt ihr hin?“. In andere Länder zu reisen ist für uns die Norm und kein Traum mehr. Doch das ist ein Privileg. Für die meisten Menschen auf diesem Planeten bleibt es eine ferne Wunschvorstellung – einige leben auch unter uns. Aber es ist nicht so, dass sie nicht lange Reisen unternehmen würden.

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Musiktitel: „The Rain in Spain“ von My Fair Lady (Lincoln Theatre)
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Religionen sind so alt wie der menschliche Geist. Die Götter wechselten, aber der Glauben blieb. Kann man aber auch an einen Gott ohne Namen glauben? Inanna hatte kein einfaches Leben. Trotzdem oder deswegen baut sie einen Tempel. Vielleicht, glaubt sie, zieht irgendwann ein Gott ein.

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Musiktitel: „God Who Sees Me“ von The Hedgerow Folk / CC BY-NC-SA 3.0
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Eine der schillerndsten Gestalten des Mittelalters war Richard Löwenherz. Für uns heute – wahrscheinlich wegen Robin Hood und Ivanhoe – zwei unhistorische Figuren. Als König des angevinischen Reiches der Anjou steht er aber auch für das System des Feudalismus, das wir in siebenhundert Jahren europäischer Geschichte mühsam abgeschüttelt haben. Am Anfang dieser Emanzipation von ererbter Macht stand, so behaupte ich, eine Bratpfanne. Eine alte Pfanne, die wir vergessen haben. Genau wie den jungen Mann, der dahinter Schutz suchte.

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Musik: „Kyrie Eleison“ von Tudor Consort / CC BY 3.0
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Mittlerweile hat Hollywood auch schon mehr als hundert Jahre auf dem Buckel und damit eine eigene Geschichte und eigene Geschichten zuhauf. Kein Wunder also, dass es nun auch Gebäude gibt, in denen es spukt. Und nachdem es Hollywood ist, hat der Spuk auch mit Film unr Fernsehen zu tun. Klar!

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Musiktitel: „Is You Is Or Is You Ain’t My Baby“ von Tom, mit Jerry
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Die Frau, die diese Geschichte erlebt hat, hieß Schwester Helen Mrosla und sie war eine Fransziskaner-Nonne. Ihre Schulklasse unterrichtete sie in Morris, Minnesota. Zum ersten Mal hat Helen sie 1998 für das Magazin „Proteus“, ein Erlebnis zum Thema Erziehung war gewünscht. Auch Mark Eklund gab es wirklich. Den Sonnenschein.

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Musiktitel: „Strong“ von JekK / CC BY-NC-SA 3.0
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Mitte der Neunziger erschien in Deutschland eine ganze Welle an Sachbüchern zum Thema Scientology. Vermutet wurde dabei ein Plan, um die Regierung und die wichtigsten Firmen Deutschlands im Geheimen zu unterwandern. Doch eigentlich konnte man schon seit 1971 wissen, was im Kern hinter Scientology steckt. Da erschien nämlich das erste wichtige Buch zu diesem Thema. Geschrieben von Paulette Cooper. Als hätten die Fakten in dem Buch nicht gereicht, wird danach ihr persönliches Leben für 15 Jahre zu einem weiteren Beweismittel: Denn Scientology plante die Journalistin gezielt in den Wahnsinn oder den Selbstmord zu treiben!

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Musiktitel: „Scientology (That’s The Plan For Me)“ von Tim Heidecker
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Sensenmann, Knochenmann, Charon, Freund Hein, Gevatter Tod, Schnitter, Todesengel, Thanatos – wir haben viele Namen für die anthropomorphe Figur, die wir am Ende des Lebens erwarten. Aber hat einer sich einmal überlegt, was für eine Art Arbeit das ist, die da zu tun ist? Niemand! Eben.

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Hintergrundmusik: “Waves Against The Shoreline“ von .god / CC BY-NC-SA 3.0
Musiktitel: „The House of the Rising Sun“ von Moera Errante / CC BY-NC-SA 3.0
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Als der Tsunami im Jahre 2011 Japans Hauptinsel trifft, sterben 20.000 Menschen und über 2000 bleiben auch heute noch vermisst. Es ist im gleichen Jahr, als eine kleine, selbstgebastelte Telefonzelle in einem Fischerdörfchen berühmt wird. Darin steht ein altes Wählscheibentelefon, das nicht einmal ans Netz angeschlossen ist. Doch mit etwas Phantasie kann man dort mit seinen Verstorbenen telefonieren.
Man nennt dieses Telefon in Japan „Kaze no Denwa“ – das Telefon des Windes.

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Musiktitel: „We Will Be“ von Jeffrey Philip Nelson
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Die Erforschung des Weltraums hat schon vielen Menschen große Opfer abverlangt und einigen gar das Leben. Die Forscherin, die wir heute kennenlernen, war der Meinung, dass ihr solche Schmerzen bei ihrer siebenjährigen Mission erspart bleiben würden. Aber – vielleicht – zu ihrem persönlichen Glück, kommt es anders als geplant.

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Musiktitel: „Sad, Depressed and Lonely“ von Dazie Mae / CC BY-NC-ND 3.0
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Ich mochte meine Eltern nicht und sie mochten mich auch nicht. Aber ich dachte, das wäre normal. Das wäre in allen Familien so. So ist das – basta! Bis zu dem Tag, als der blöde Volker mir volle Kanne in den Bauch boxte. Das änderte alles.

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Musiktitel: „Two Kids“ von THE DLX  / CC BY-NC-ND 3.0
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Es gibt Momente der Geschichte, die zu gut dokumentiert sind. Die Filmschnipsel verdrängen die Realität und man stellt sich die Welt vor wie den Film. In den Fünfzigern schwarz/weiß, in den Sechzigern rosa und beige und in den Siebzigern quietschbunt. Unsere heutige Erzählerin hat diese Zeiten miterlebt und berichtet von der kalten Welt aus der sie kam genauso ehrlich wie von ihrer Ehe mit dem König der Welt. Und dem Ende.

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Musiktitel: „I Have A Boyfriend“ von The Chiffons
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Früher lebten Kinder und Erwachsene in völlig verschiedenen Welten, völlig voneinander abgeschottet. Die einzige Ausnahme war jener Lieblingsmensch in seinem kleinen Zauberhaus mit seinen Schätzen.

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Musiktitel: „Unnamed Song“ von The Freak Fandango Orchestra / CC BY-NC-SA 3.0
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Früher wühlten sich die beiden ganz gerne durch die alten Kisten auf dem Dachboden. So viele schöne Erinnerungen! Jetzt verstärkt es in ihm nur den Schmerz, weil er spürt, wie alleine er nun ist. Trotzdem: Heute wird er es noch einmal versuchen!

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Musiktitel: „Attic Song“ von Water Color Weekend
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Wer geht schon gerne zum Arzt? Wer denkt bei rasenden Kopfschmerzen nicht an Hirntumor? Oder bei Sonnenbrand nicht an Hautkrebs? Doch auf unsere heutige Protagonistin Sabine wartet eine Diagnose, die noch terminaler ist als Krebs oder Tumor.

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Musiktitel: „Mrs. Hypochondriac“ von Alu
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Angenommen, du sitzt bei kompletter Dunkelheit im Unterholz eines dichten Walds und musst wegen eines dummen Geländespiels darauf warten, dass du gleich verhauen wirst. Schon mal kacke. Aber dann nähert sich noch ein Werwolf. Was tust du dann? Pfeifen?

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Musiktitel: „The Coconut Song“ von Jeff Lau und Smokey Mountain
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Wenn ein alter Schuhkarton voller Moskitos zur Mutprobe wird, dann handelt die Geschichte wahrscheinlich in einer Gegend, wo diese Mücken ernsthafte Krankheiten übertragen. Es ist in den Favelas Brasilien, wo heute eine moderne Sage handelt, in der nicht nur Mücken vorkommen, sondern auch ein ganz besonderes Götterpärchen.

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Musiktitel: „Samba Simples“ von Mansur Samba Trio / CC BY-NC-SA 3.0
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Wir freuen uns heute eine Sendung des Bayerischen Rundfunks hier zur Verfügung zu stellen. Und zwar “Darüber redet Bayern”. Heute diskutiert Raimund Hetzler mit Dr. Dorothea Meier zu ihrem neuen Buch: “Ja, sind wir denn alle völlig weich in der Birne?” Berechtigte Frage, Frau Doktor!

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Musiktitel: “I Dont Know“ von JEWLEYOUSE MERANCES / CC BY-NC-SA 3.0
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Es gibt einen Ausdruck für „Ältere Dame mit zu vielen Katzen“: Crazy Cat Lady. Ein junger Journalist lernt heute in unserer Geschichte ALLES über diesen Menschentyp. Und über Katzen. Die Lektion eines Lebens.

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Musiktitel: „Cat Balooga“ von Jameson Boontangler and The Traveling Minstrels / CC BY 3.0
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Unsere Erzählerin freut sich, eine kleine Schwester zu bekommen. Als sie begreift, dass an der Schwangerschaft die Ehe der Eltern zerbricht, nimmt sie sich vor, Emma zu hassen! Die aber ist ein kleines, süßes, liebenswertes, kleines … Ach, es ist alles sehr kompliziert!

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Musiktitel: „I Hate Babies“ von Colin Lazzerini
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Wenn man sich eine Verkleidung aussuchen könnte, um in der Stadt von niemandem beachtet zu werden, dann wäre „Teenager“ eine gute Wahl. Das hat sich auch in göttlichen Kreisen herumgesprochen. Dabei könnte man manchmal wunderliche Geschichten hören.

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Musiktitel: „Avec mon coeur“ von Jeremie Beul / CC BY-NC-SA 3.0
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Kurz bevor man stirbt, kann man Geister sehen, so heißt es. Eva kann es kaum erwarten.

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Musiktitel: „A Song To Sing To Ghosts“ von Snooglebum
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„Du, Papa? Warum sind’n die blöden Märchen alle voller Gewalt, Sexismus, Klassismus, Rassismus und Ableismus?“ – „Wie bitte? Das stimmt doch gar nicht! Oder kennst du nicht das Märchen von der Froschkönigin?“

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Musiktitel: „Jazz Frog“ von Pey, the Musician
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Als eine Austauschschülerin aus Lyon unsere Schule besuchte, war die Hälfte der Jungs schockverliebt. Doch wer führte sie in die Eisdiele aus? Ich – vorher nur ein Mauerblümchen, jetzt ein romantischer Held! Mein Plan war aufgegangen. Bis ich diese dumme Frage stellte.

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Musiktitel: „You Are My Sunshine“ von Jimmie Davis
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Es donnert und blitzt, der Regen trommelt auf das Dach. Und dieses komische Geräusch unter dem Bett – irgendetwas versteckt sich da! Was tut man als Kind? Um Hilfe rufen, flüchten, sich unter der Decke verstecken? Oder, wie Henny, vorsichtig fragen: „Hallo, ist da wer?“

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Musiktitel: „The Monster Under the Bed“ von Robert Sheldon
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Sci-Fi-Märchenhörspiel: Kamerabot 406 ist kein normaler Selfieroboter. Er hat von seiner Besitzerin einen neuen Auftrag. Doch heute hat er sich beim Fotografieren verlaufen und der Akkustand …

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Musiktitel: „Robot“ von Munchkin Music
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Was tut man nicht für mehr Hörende? Wir haben Mikrofone in einem Hotelzimmer versteckt, um ein nicht mehr taufrisches Paar beim Sex zu belauschen. Sex sells halt! Also: Erotik pur – nur bei Anders und Wunderlich.

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Musiktitel: „Ma religion c’est la télévision“ von Les Résidus Plasmiques / CC BY-SA 3.0
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Wenn Melissa mit einer Flasche Lambrusco vorbeikam, hatte sie ein Problem zu besprechen: Liebeskummer, Prüfungsangst, Ärger mit den Eltern, kein Geld, Zahnschmerzen oder Einsamkeit. Wir waren beste Freunde. Doch wie jedes Problem endet auch jedes Studium.

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Musiktitel: „Wanna See You“ von Niki J Crawford / CC BY-NC-ND
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Es war wirklich nur ein ganz, ganz dummer Zufall, dass ich genau in dem Moment mit der Praktikantin um die Ecke im Lager biegen musste, als die Chefin den UPS-Fahrer verschlang. Wäre nicht Gitti vom Versand so geistesgegenwärtig gewesen, der Neuen den Mund zuzuhalten, wären wir aufgeflogen.

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Musiktitel: „At the Staff Meeting“ von Boston Typewriter Orchestra
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Wir hatten – in unserem nicht mehr jungen Alter – nicht damit gerechnet, in einer Wohngemeinschaft zu leben. Aber Fred hatte überzeugende Argumente, Erna war so sympathisch und der Nachwuchs drollig! Mit ein wenig gutem Willen kann es gelingen, das friedliche Zusammenleben von Mensch und Ente.

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Musiktitel: „Clap Hands Here Comes Charlie“ von Jack Shilkret’s Orchestra
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Wir müssen Ihnen mitteilen, dass Sie am 24. August 2042 verstorben sind. Ihr primärer Versorgungsträger hat ihr Bewusstsein in unser Netzwerk hochgeladen. Willkommen bei LifeEternal – dem besseren Leben nach dem Leben!

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Halb geklaut von Tom Scotts Video.
Hintergrundmusik: „Happy Pop Upbeat“ von Trending Music
Musiktitel: „Dead, I Guess“ von Mackenzie Johnson
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Für jeden Zug an der Zigarette gibt man ein Stück seines Lebens auf, abgerechnet wird erst am Schluss. Jeder Zug ist ein kleiner Tod, meinte meine Mutter. Ich habe mit dem Rauchen angefangen, weil es in der Schule die einfachste Methode war, dazuzugehören. Nach der Schule habe ich wieder aufgehört. Doch heute, genau jetzt, muss ich eine rauchen. Vielleicht bin ich Raucher?

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Musiktitel: „Little Deaths“ von Emily Barker
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Es war wirklich nett mit dir auf der Party. Wir haben viel gelacht. Und danach hast du mich zur U-Bahn gebracht. Es wäre toll, wenn wir den Kontakt nicht wieder abreißen lassen würden. Dann könnten wir …

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Musiktitel: „Hope is on the Rise“ von Barefoot McCoy / CC BY-NC-SA 3.0
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Ulli wird nach 18 Jahren in der Firma ohne weitere Begründung entlassen. Wahrscheinlich wegrationalisiert. Arthur muss sie des Hauses verweisen. Keine leichte Aufgabe, wenn man nicht verlernt hat, ein Mensch zu sein.

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Musiktitel: „Job de jour“ von Les Résidus Plasmiques / CC BY-NC-SA 3.0
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Nach dem Unfall war ich ein Anderer. Ich krempelte mein ganzes Leben um, aber trotzdem fühlte ich mich an manchen Tagen unsichtbar. Bis Alisa in mein Leben kam.

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Musiktitel: „Frühling, Op. 27: Libellen“ von Selim Palmgren
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Beim Begräbnis seines Vaters hat Paul keine Träne vergossen. Eigentlich hat er ihn nie richtig gekannt, dachte er oft. Dann begann Papa auf einmal, aus dem Grab heraus, die Oma, die das Grab nebenan pflegte, zu beschimpfen. Sein Vater? Das sah ihm gar nicht ähnlich!

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Musiktitel: „When the Saints Go Marching in“ von Streetview Dixieclub
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