Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Der US-Senat hat mit großer Mehrheit den Ukraine-Hilfen zugestimmt. Damit ist das Hilfspaket von insgesamt 61 Milliarden Dollar gesichert. Erste US-Waffen sollen noch in dieser Woche geliefert werden.

Viele Landkreise in Mitteldeutschland haben Probleme, Geflüchteten aus der Ukraine eine Wohnung anzubieten. In Sachsen leben noch viele in Sammelunterkünften. Auch in Thüringen fehlen Sozialwohnungen.

Mehr als eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge sind nach Deutschland gekommen, darunter auch viele im Rentenalter. Eine Hörerin fragt, ob diese Personen auch Bürgergeld beziehen? Dazu hat Jan Kröger recherchiert.

Lange stand es auf der Kippe, nun wird es aber doch milliardenschwere Militärhilfen der USA für die Ukraine geben. Wie kam es dazu? Unsere Korrespondentin in Washington hat die Entwicklungen verfolgt.

Die USA haben ein 61-Milliarden-Dollar-schweres Hilfspaket für die Ukraine auf den Weg gebracht. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sieht nun die Europäer in der Pflicht.

Der Ukraine geht bei der Abwehr der russischen Invasion die Munition aus. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat deshalb den Nato-Ukraine-Rat einberufen. Fragen dazu an Sicherheitsexperte Christian Mölling von der DGAP.

Zwei Männer sollen im Auftrag des russischen Geheimdienstes Deutschland ausspioniert haben. Ihr Ziel: Die deutsche Militärhilfe für die Ukraine zu sabotieren. ARD-Terrorismus-Experte Holger Schmidt mit den Einzelheiten.

In der Ost-Ukraine ist das strategisch wichtige Tschassiw Jar hart umkämpft. Ist es die nächste Stadt, die an die russischen Truppen fällt? Andrea Beer berichtet über die Lage dort.

Russland ist wegen des Ukraine-Kriegs vom internationalen Sport weitgehend ausgeschlossen. Nur wer sich nicht politisch äußert, darf unter neutraler Flagge starten. Was bedeutet das für die Olympischen Spiele in Paris?

Der slowakische Premier Fico ist für seine pro-russische Sicht bekannt. Beim Besuch ukrainischer Regierungsmitglieder im Nachbarland war jetzt wenig davon zu hören. Unsere Korrespondentin berichtet vom Treffen.

Die Schweiz will im Ukraine-Krieg einen Friedensprozess starten. Dazu plant die Regierung im Juni eine Konferenz. Wir haben mit unserer Korrespondentin, Katrin Hondl, über diese Friedenspläne gesprochen.

In den letzen Wochen hat Russland die Angriffe auf die Ukraine intensiviert. Zur Verteidigung fehlen der Ukraine Munition und ausreichend Waffensysteme zur Luftabwehr. Trotzdem demonstrieren die Menschen Zuversicht.

Der britische Außenminister David Cameron ist zu Besuch in den USA. Zu Beginn traf er Donald Trump zum privaten Dinner. Cameron appellierte aber auch an den US-Kongress, endlich neuen Ukraine-Hilfen zuzustimmen.

Die Region Sumy im Nordosten der Ukraine steht seit Mitte März unter starkem Beschuss. Die Regierung in Kiew ordnete inzwischen die Evakuierung betroffener Gebiete an. Unsere Korrespondentin Andrea Beer über die Lage.

Mariupol soll eine russische Stadt, mit russischen Bewohnern werden - errichtet im Auftrag von Putin. Am Wiederaufbau sind auch deutsche Firmen beteiligt. Ist das trotz Sanktionen erlaubt?

Nach dem Terroranschlag in Moskau behauptet Russlands Präsident Putin weiter, die Ukraine stünde damit in Verbindung. Die ukrainische Faktencheck-Plattform "Stopfake" beschäftigt sich mit solchen Kampagnen.

In Den Haag treffen sich Vertreter aus 40 Ländern. Ihr Ziel: Russische Kriegsverbrechen in der Ukraine beweisen und verfolgen. Wie das funktionieren kann, erklärt Europarechtler Christian Tietje im Interview.

Vor 20 Jahren traten auf einen Schlag sieben osteuropäische Länder der NATO bei. Russland nahm das zunächst hin. Inzwischen sieht es sich durch die NATO-Expansion bedroht. Ein Rückblick.

Fünf Historiker haben sich in einem Brandbrief an die SPD-Spitze gewandt. Sie kritisieren die Haltung der Partei zum Ukraine-Krieg und werfen ihr Realitätsverweigerung vor. Das spiele Putin in die Hände.

Der Ukraine-Krieg beeinträchtigt auch den zivilen Luftverkehr. Die Pilotenvereinigung Cockpit registriert immer wieder Störungen von GPS-Signalen. Cockpit-Vorstand Lars Frontini erklärt, wie Piloten damit umgehen.

Am Wochenende ist laut dem polnischen Verteidigungsministerium eine russische Rakete in den polnischen Luftraum geflogen. Der russische Botschafter wurde einbestellt, denn es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

Die Städte in der Westukraine kämpfen mit der zunehmenden Zahl an Kriegsflüchtlingen. Ein Städtebau-Workshop in Soloschiw sucht nach Lösungen. Mit dabei ist auch der Eisenacher Architekt Max von Trott.

Russland hat vergangene Nacht die Ukraine landesweit mit Raketen und Drohnen angegriffen. Besonders betroffen war offenbar die Energieinfrastruktur. Es gab wieder Tote und Verletzte.

Wie soll Deutschland die Ukraine militärisch unterstützen? Der Bundeskanzler zeigt sich genervt von Diskussionen um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Einschätzungen von unserem Berlin-Korrespondenten Uli Hauck.

Zehn Jahre ist die Annexion der Krim her - seitdem hat Russland die Halbinsel hochgerüstet und Oppositionelle verschleppt. Reporter Jo Angerer hat aber auch viel Normalität erlebt, der Tourismus etwa wachse wieder.

Der Ausgang der Präsidentenwahl in Russland ist wie erwartet: Wladimir Putin bleibt weitere sechs Jahre im Amt. Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sagt, das Ergebnis sei vor allem mit Wahlfälschungen zu begründen.

Russlands Präsident Putin hat sich im Präsidentenamt bestätigen lassen – offiziell mit rund 88 Prozent der Stimmen. Moskau-Korrespondent Frank Aischmann zur Wahl und der Frage, wie es nun weitergeht.

In Russland will sich Präsident Wladimir Putin für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen lassen. Korrespondent Frank Aischmann hat ein Wahllokal in Moskau besucht und mit Wählerinnen und Wählern gesprochen.

Seit einigen Tagen gibt es verstärkt Berichte über Angriffe gegen Russland von ukrainischem Boden aus. Gerhard Mangott von der Uni Innsbruck sagt, dahinter steckten russische Anti-Putin-Milizen. Was sind deren Motive?

Russlands Krieg gegen die Ukraine bedeutet neben Tod und Zerstörung auch eine Klimakatastrophe. Niederländische Forscher haben berechnet, dass durch den Krieg pro Jahr 100 Millionen Tonnen CO2 ausgetoßen wurden.

Deutschland unterstützt die Ukraine nicht nur mit Waffen und militärischer Ausrüstung, sondern leistet auch humanitäre Unterstützung. Worin genau besteht diese zivile Hilfe? Und welche Wirkung zeigt sie?

Die EU hat inzwischen mehr als ein Dutzend Sanktionspakete gegen Russland aufgelegt. Jedoch scheinen sie kaum Wirkung zu entfalten. Die russische Wirtschaft brummt. Präsident Putin präsentierte jüngst stolz die Daten.

Der Bundestag hat vor drei Wochen beschlossen, zusätzliche weitreichende Waffensysteme an die Ukraine zu liefern. Nach Meinung von Marcus Faber von der FDP gehört das Taurus-System dazu. Mehr Abstimmungen seien unnötig.

Der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, hätte es besser gefunden, wenn der Papst Russland als Aggressor genannt hätte. Das katholische Oberhaupt wolle sich aber offenbar die Kanäle nach Moskau nicht versperren.

Die Union drängt in der Taurus-Abhöraffäre weiter auf Konsequenzen. Nach Angaben von Fraktionsvize Johann Wadephul muss darüber geredet werden, wie die Kommunikation innerhalb der Bundeswehr geschützt werden kann.

Es ist ein beispielloser Beschluss der tschechischen Regierung: Für die kommenden Monate hat das Land die üblichen Konsultationen mit der Regierung der Slowakei ausgesetzt. Grund ist der slowakische Russlandkurs.

Die EU verabschiedete schon viele Sanktionspakete gegen Russland. Gaslieferungen aber blieben erlaubt. Und so floriert das Geschäft mit russischem Flüssigerdgas. Die Grünen-Politikerin Jutta Paulus fordert ein Ende.

Wie konnte es dazu kommen, dass ein vertrauliches Gespräch von hochrangigen Bundeswehr-Offizieren abgehört werden konnte? Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat jetzt erste Antworten geliefert.

Der Abhörfall bei der Bundeswehr wirft viele Fragen auf. Werden derartige Gespräche zu schwach gesichert? Ist der aktuelle Fall nur die Spitze eines Eisbergs? Antworten vom ARD-Sicherheitsexperten Michael Götschenberg.

In der Affäre um das von Russland abgehörte Taurus-Gespräch lehnen die Grünen einen Untersuchungsausschuss ab. Er sei nicht das richtige Mittel, sagt die Grünen-Fraktionsvize Agnieszka Brugger.

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, begrüßt den französischen Vorstoß zu möglichen Truppenentsendungen in die Ukraine. Deutschlands Sorge Kriegspartei zu werden, hält er für falsch.

Russlands Präsident Wladimir Putin droht einmal mehr mit dem Atomkrieg. Er sagte, Russland verfüge über Waffen, die Ziele im Westen treffen könnten. Darüber sprechen wir mit dem Moskau-Korrespondenten Björn Blaschke.

Nichts dürfe ausgeschlossen werden, um einen Sieg Russlands in der Ukraine zu verhindern, sagt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron. Auch nicht der Einsatz von Bodentruppen. Reaktionen aus der deutschen Politik.

SPD-Außenexperte Ralf Stegner begrüßt die Forderung von Ex-Botschafter Andrij Melnyk nach mehr Diplomatie. In der Öffentlichkeit werde nur darüber geredet, wie man Kriege führe und nicht, wie man sie beende.

Zwei Jahre nach Beginn des Kriegs gegen die Ukraine ist die Theologin Margot Käßmann hoffnungsvoll, dass der Krieg bald endet. Sie plädiert für Verhandlungen und die Stärkung der russischen Zivilgesellschaft.

Der Krieg gegen die Ukraine hat sich bei vielen Menschen auf ihr mentales Wohlbefinden ausgewirkt. In Deutschland wirkt vor allem die geografische Nähe des Kriegs. Stimmen dazu aus Leipzig.

Zum zweiten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine fordert der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, die Ukraine mehr zu unterstützen. Dass Putins Krieg keinen Erfolg habe, sei auch im deutschen Interesse.

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen ist davon überzeugt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen kann. Er erklärt auch, warum er Putin nicht zur Sicherheitskonferenz eingeladen hat.

Der Bundestag hat über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine debattiert. Ein Antrag dazu wurde abgelehnt. Allerdings soll die Bundesregierung weitere Waffen mit großer Reichweite liefern.

Seit Mai 2023 bitte die Ukraine um die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper. Bislang ohne Erfolg. Auch heute gab es im Bundestag keine Mehrheit für einen entsprechenden Antrag der Unionsfraktion. Ein Rückblick.

Seit mittlerweile zwei Jahren führt Russland Krieg in der Ukraine. Die EU hat ein neues Sanktionspaket verabschiedet, es ist das 13. seiner Art. Aber die Sanktionen scheinen nicht zu wirken. Russlands Wirtschaft wächst.

Durch die russische Invasion arbeiten viele Universitäten in der Ukraine nur eingeschränkt. Die TU Freiberg hilft aus und bietet Online-Seminare an, aber auch virtuelle Laborarbeit mithilfe von Avataren.

An der Grenze zwischen Russland und der Ukraine in der Region Sumy gibt es keine direkten Kämpfe zwischen den Armeen. Dennoch gibt es immer wieder russischen Beschuss. Die Versorgungslage ist teilweise schwierig.

Russische Truppen haben nach eigenen Angaben die volle Kontrolle über die ostukrainische Stadt Awdijiwka übernommen. Die Ukrainer haben die Stadt verloren. Ein schwerer Schlag für die Armee und die Menschen vor Ort.

Als die russischen Besatzer kamen, musste die ukrainische Bevölkerung entscheiden: gehen oder bleiben? Diejenigen, die blieben, gerieten schnell unter Kollaborationsverdacht. Wie groß ist das Problem?

Monatelang war die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine heftig umkämpft. Nun hat sich die ukrainische Armee aus der Stadt zurückgezogen und damit einen weiteren Rückschlag in ihrem Abwehrkampf gegen Russland erlitten.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj haben in Berlin ein bilaterales Sicherheitsabkommen geschlossen. Was es damit auf sich hat, erklärt unser Korrespondent Jan Zimmermann.

Die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt ist mehrere Tage durch die Ukraine gereist. Sie sagte, die Menschen warteten auf weitere Hilfen - vor allem aus den USA.

US-Medien berichten, Russland arbeite an einem Sprengkopf für das Weltall. Die Informationen sollen von Geheimdiensten stammen. Was ist davon zu halten? Darüber sprechen wir mit dem Militärexperten Gustav Gressel.

Lange Zeit ist Bundeskanzler Olaf Scholz als zögerlich wahrgenommen worden, wenn es um Hilfen für die Ukraine geht. Das hat sich geändert. Unser Korrespondent hat beim Kanzler eine Verwandlung ausgemacht.

Aus der Ukraine sind inzwischen 200.000 Männer im wehrfähigen Alter nach Deutschland gekommen. Wie geht es ihnen? Wie gehen sie mit den Aufforderungen aus ihrer Heimat um, zurückzukehren?

Was tut Europa, wenn die USA als Schutzmacht ausfällt? SPD-Europakandidatin Katharina Barley bringt eine EU-Atombombe ins Gespräch. Friedensforscher Ulrich Kühn von der Uni Hamburg hält das für schwer umsetzbar.

Die Entlassung von Armeechef Saluschnyj sehen viele Ukrainer kritisch. Nicht wenige misstrauen seinem Nachfolger, der gebürtiger Russe ist. Und die russische Armee rückt vor. Ein schwerer Start für die neue Armeeführung.

US-Moderator Tucker Carlson hat Russlands Präsident Wladimir Putin interviewt. Worum ging es in dem Gespräch? Welches Interesse verfolgt Putin? Antworten von Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Der ukrainische Armeechef Saluschnyj ist entlassen worden. Zwischen ihm und Präsident Selenskyj hatte es schon länger Spannungen gegeben. Die offizielle Begründung lautet allerdings anders.

Der US-Senat hat erneut ein Milliarden-Paket zur Ukraine-Hilfe abgelehnt. FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat die EU aufgefordert, mehr sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen.

Die EU hat russische Vermögenswerte eingefroren: mehr als 300 Milliarden Euro. Die ukrainische Friedensnobelpreis-Trägerin Oleksandra Matwijtschuk fordert, das Geld komplett an die Ukraine weiterzugeben.

Die ukrainischen Truppen an der Front müssen Munition sparen, sie haben zu wenig. Bei Russland ist das anders. Die russische Armee übt im Osten der Ukraine immer mehr Druck aus.

Der ukrainische Armeechef Saluschnyj spricht unangenehme Themen offen an - und könnte damit für Präsident Selenskyj zum Problem werden. Der versucht schon länger, Saluschnyj loszuwerden. Kommt bald seine Absetzung?

Einer allein gegen die EU, auch bei den Ukraine-Hilfen: So stellt sich Ungarns Regierungschef Viktor Orban gern dar. Jetzt verkaufe er in Ungarn sein Einlenken in Brüssel als Erfolg, stellt unsere Korrespondentin fest.

Die EU-Länder haben sich heute auf 50 Milliarden Euro Hilfe für die Ukraine geeinigt. Ungarns Regierungschef Viktor Orban gab die wochenlange Blockade auf. Zu den Gründen unser Korrespondent Matthias Reiche aus Brüssel.

Ungarns Regierungschef Victor Orban blockiert eine Einigung über 50 Milliarden Euro Ukraine-Hilfe. Von Orbans Erpressungen müsse sich die EU befreien, fordert die Vize-Präsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley.

Das Verhältnis zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und Armeechef Saluschnyj ist nicht mehr das beste. Entlassungsgerüchte machen die Runde. Darüber sprechen wir mit der Ukraine-Korrespondentin Sabine Adler.

Seit bald zwei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen den russischen Aggressor. Sie ist dabei auf Unterstützung Deutschlands und Europas angewiesen. Ein Hörer fragt, welche Summen genau bisher nach Kiew überwiesen wurden.

Vom Krieg ist in der russischen Hauptstadt nach wie vor wenig zu spüren. Politisch ist in Moskau alles auf die Präsidentenwahl im März ausgerichtet, auch wenn niemand an einem Sieg von Wladimir Putin zweifelt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war am Sonntag bei Caren Miosga in der ARD zu Gast. Dabei ging es auch um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Selenskyj betonte, es liege nicht allein am Kanzler.

Was klingt, als würde die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine bröckeln, stellt sich als Fake heraus: Eine vermeintliche Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock ist Teil einer pro-russischen Fake-Kampagne.

Nach dem Absturz eines Flugzeugs, möglicherweise mit ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord, sind weiter viele Fragen offen. Die Ukraine bestreitet, über den Flug informiert gewesen zu sein. Russland widerspricht dem.

Ein russisches Militärflugzeug ist nahe der ukrainischen Grenze abgestürzt. Russland erklärte, die Maschine sei von der Ukraine abgeschossen worden. Die Ukraine warnt vor einer russischen Desinformationskampagne.

Der bereits preisgekrönte Film dokumentiert die russischen Gräueltaten während der Belagerung der ukrainischen Stadt. Nominiert wurde die Dokumentation jetzt auch für einen Oscar.

Russland wirft der Ukraine vor, bei einem Angriff auf die russisch besetzte Stadt Donezk mindestens 27 Menschen getötet zu haben. Die Ukraine bestreitet das. Russland will den Angriff im UN-Sicherheitsrat thematisieren.

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos wirbt die Ukraine um diplomatische Unterstützung. Vertreter aus 83 Ländern beteiligen sich an den Gesprächen. Doch der Weg zu ernsthaften Friedensverhandlungen ist noch weit.

Weil Huthi-Milizen im Jemen weiter Schiffe im Roten Meer attackieren, gehen jetzt die USA und Großbritannien gegen Angreifer vor. Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten und überrascht nicht.

Ukrainische Flüchtlinge erhalten in Deutschland nicht Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern Bürgergeld. Was zunächst teuer wirkt, entlastet aber die Länder und auch die Behörden.

Am Wochenende haben orthodoxe Christen das Weihnachtsfest gefeiert. Es war ein hoher Feiertag in Russland und Teilen der Ukraine. Bei russischen Angriffen wurden mehrere Zivilisten getötet.

Erstmals nach Monaten haben Russland und die Ukraine wieder Kriegsgefangene ausgetauscht. Nach ukrainischen Angaben ist der gesundheitliche Zustand der Soldaten schlecht. Das Land wirft Russland Folter vor.

Seit 2022 sieht man vermehrt ukrainische Kennzeichen auf deutschen Straßen. Bislang mussten Autos aus der Ukraine hierzulande nicht umgemeldet werden. Doch diese Sonderregel läuft im April aus.

Von 18 Leopard 2-Panzern aus Deutschland sind inzwischen nur noch wenige einsatzbereit. Der frühere Oberst Ralph Thiele macht dafür fehlende Ersatzteile, mangelnde Expertise und unüberlegte Logistik verantwortlich.

Russland hat seine schweren Luftangriffe auf die Ukraine fortgesetzt. Besonders betroffen sind die Städte Kiew und Charkiw. Mindestens fünf Menschen starben. Für das gesamte Land wurde inzwischen Luftalarm ausgelöst.

Die ukrainische Armee spricht von dem schwersten russischen Angriff seit Kriegsbeginn. An nur einem Tag wurden auf ukrainische Städte rund 160 Raketen und Drohnen abgefeuert.

Im Frühjahr kämpften sie bei Bachmut. Im Juni scheiterte ihr Aufstand. Im August starb ihr Anführer Jewgeni Prigoschin. Die Söldner der Gruppe Wagner schrieben 2023 Geschichte - aber anders, als sie wollten.

Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer glaubt, dass auch trotz des ungarischen Vetos die EU die Ukraine weiter finanziell unterstützen kann. Einstimmigkeit brauche es nur für Entscheidungen zum EU-Haushalt.

In der ukrainischen Bevölkerung ist der Frust groß. Denn viele Angehörige suchen nach Soldaten, die in russischer Kriegsgefangenschaft sind. Doch viel bekommen sie über deren Schicksal nicht heraus.

Erstmals fand das Weihnachtsfest in der Ukraine am 25. Dezember und nicht am 7. Januar statt. Viele feierten. Aber richtige Weihnachtsstimmung konnte im kriegsgebeutelten Land nicht aufkommen.

Die Ukraine sucht im Kampf gegen Russland zusätzliche Soldaten. Laut Verteidigungsminister Rustem Umjerow sollen auch in Deutschland lebende Ukrainer eingezogen werden. Einzelheiten von Andrea Beer in Kiew.

In Deutschland leben derzeit über ein Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Ein Hörer wollte wissen, wer die Kosten für ihre Arztbesuche bezahlt und wie diese abgerechnet werden.

Hat der russische Präsident einen Doppelgänger und ist in Wahrheit bereits gestorben? Dieses Gerücht ist in der Welt. Was dahinter steckt und wie es Putin geht, erklärt Moskau-Korrespondent Frank Aischmann.

Wie kann Deutschland wieder verteidigungsfähig werden? Johann Wadephul von der CDU spricht sich für eine allgemeine Dienstpflicht aus. Sie helfe nicht nur der Bundeswehr, auch THW und Feuerwehr könnten profitieren.

Die EU nimmt Beitrittsgespräche mit der Ukraine auf. Doch Geld gibt es keines. Ungarns Regierungschef Viktor Orban blockierte das. "Es geht um seinen eigenen Machterhalt", sagt Korrespondentin Silke Hahne im Gespräch.