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Acht Milliarden - Der Auslandspodcast des SPIEGEL

Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.
Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/
Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/
Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de
- 496 - Türkei: Frieden mit dem ewigen Feind
Der 76-jährige PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat sich erstmals seit seiner Festnahme 1999 in einer Videobotschaft aus dem Hochsicherheitsgefängnis Imrali an die Öffentlichkeit gewandt. In dem siebenminütigen Clip ruft er die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans auf, den bewaffneten Kampf einzustellen und auf »demokratische Politik« zu setzen. Der jahrzehntelange Befreiungskampf sei beendet, weil die Existenz der Kurden mittlerweile anerkannt werde, erklärte Öcalan.
Die PKK wird von Ankara, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. 1984 griff die Gruppe zu den Waffen, seitdem sind in dem Konflikt mindestens 40.000 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Recep Tayyip Erdoğan begrüßte Öcalans Erklärung als »Meilenstein«, warnte jedoch vor einem langen Prozess. Noch diese Woche wollen erste Einheiten im Nordirak symbolisch ihre Waffen niederlegen.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Maximilian Popp, stellvertretender Ressortleiter Ausland beim SPIEGEL. Popp glaubt, dass es nun vor allem auf den türkischen Präsidenten Erdoğan ankommt: »Es wäre jetzt an der Zeit, dass die türkische Regierung wirklich versucht, die Situation der Kurden und Kurdinnen zu verbessern. Es wird entscheidend sein, wie Erdoğan sich verhält. Leider ist er nicht dafür bekannt, sich für Teilhabe und Minderheitenrechte einzusetzen. Ich habe da meine Zweifel.«
Mehr zum Thema:
(S+) Nach der Selbstauflösung der PKK könnte Präsident Erdoğan die Spaltung der türkischen Opposition vorantreiben. Seine politische Zukunft hängt von den Stimmen der Kurden ab. Ihnen muss er nun allerdings etwas bieten – von Şebnem Arsu und Anna-Sophie Schneider: https://www.spiegel.de/ausland/tuerkei-die-selbstaufloesung-der-pkk-ist-ein-erfolg-fuer-recep-tayyip-erdogan-aber-mit-risiken-a-7cf86c23-d0c9-47bd-80e9-db27881190a8
(S+) Für den türkischen Präsidenten ist der Aufruf von PKK-Chef Öcalan ein Triumph. Doch ob der Konflikt mit den Kurden wirklich endet, hängt von Erdoğans nächsten Schritten ab – von Maximilian Popp: https://www.spiegel.de/ausland/pkk-chef-abdullah-oecalan-kommt-es-jetzt-zum-frieden-zwischen-der-tuerkei-und-den-kurden-a-90b670c8-fbf9-4ba5-aa26-244dbaa51b6c
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Thu, 10 Jul 2025 - 495 - Musk gegen Trump: Eine dritte Partei für Amerika
Die Fronten zwischen Elon Musk und Donald Trump verhärten sich weiter: Musk kritisierte das nun beschlossene Steuer- und Ausgabengesetz, Trumps »Big Beautiful Bill«: Dieses sei eine »ekelhafte Abscheulichkeit«, weil es die US-Staatsverschuldung um mehrere Billionen Dollar in die Höhe treiben werde. Und dann kündigte der ehemalige Berater Trumps die Gründung einer eigenen Partei an.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Britta Kollenbroich, SPIEGEL-Korrespondentin in Washington. Kollenbroich wundert sich nicht über das Zerwürfnis. »Es ist ein Unterschied, ob Trump in einem Zollstreit verbal über das Ziel hinausschießt, im Falle von Musk ist das mittlerweile persönlich. Und das muss man sehr ernst nehmen. Es sind schließlich der reichste und der mächtigste Mann der Welt, die da übereinander herfallen.«
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Tue, 08 Jul 2025 - 494 - Trumps Haushaltsgesetz: Make Steuern unfair again
US-Präsident Donald Trump hat sich einen schönen Namen gewünscht: »One Big Beautiful Bill Act«: Das Gesetz ist umfassend – und umstritten. Für das Militär und die Grenzsicherung sind Milliardenausgaben vorgesehen, vor allem geht es aber um massive Steuersenkungen für Unternehmen und reiche Privatpersonen.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« warnt SPIEGEL-Autor Michael Sauga vor den wirtschaftlichen Folgen des von Donald Trump geplanten Gesetzespakets. »Dieses Gesetz ist das entscheidende, manche sagen sogar das einzige Gesetzespaket, das Trump in seiner Amtszeit umsetzen will«, so Sauga im Gespräch mit Host Juan Moreno. Besonders Menschen mit geringem Einkommen in den USA würden unter den Auswirkungen leiden.
Da Trumps Steuerpläne ein erhebliches Haushaltsdefizit verursachen dürften, rechnet Sauga mit einem deutlichen Anstieg der Zölle auf europäische Produkte. Auf diese Weise solle ein Teil der Steuerausfälle kompensiert werden.
Mehr zum Thema:
(S+) Der Zollkrieg dürfte sich nach der vorzeitigen Abreise des US-Präsidenten vom G7-Gipfel verschärfen. Was Europa jetzt tun muss – eine SPIEGEL-Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-seine-zoelle-die-wutpolitik-des-us-praesidenten-kolumne-a-1b5ae5fd-7e5f-41a1-be98-bb5826911068
(S+) Mit seiner Wirtschaftspolitik riskiert Donald Trump die nächste Finanzkrise. Stoppen kann ihn wohl nur ein unsichtbarer, aber mächtiger Gegner – von Tim Bartz und Simon Book: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik-von-donald-trump-ein-maechtiger-gegner-koennte-die-drohende-finanzkrise-stoppen-a-814e9bee-f711-4225-a603-648deb008d52
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Thu, 03 Jul 2025 - 493 - Nahostkonflikt: Die Machtspiele zwischen Israel, USA und Iran
In den vergangenen Wochen haben Israel und die USA gezielte Luftangriffe auf iranische Atomanlagen und Schlüsselstrukturen des Regimes durchgeführt. Inzwischen gilt ein fragiler Waffenstillstand. War das Vorgehen der USA strategisch klug? Und was bedeuten die Angriffe für das iranische Regime und die Bevölkerung?
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem stellvertretenden Leiter des SPIEGEL-Auslandsressorts, Maximilian Popp, und Susanne Kölbl, Autorin beim SPIEGEL, über die Motive der Akteure, die geopolitischen Folgen und die Frage, ob ein langfristiger Frieden überhaupt möglich ist.
Mehr zum Thema:
(S+) Prinz Turki Bin Faisal führte fast ein Vierteljahrhundert lang den saudi-arabischen Geheimdienst an. Er sieht in dem Krieg zwischen Israel und Iran nur Verlierer und warnt: Das iranische Atomprogramm sei nicht für immer gestoppt. Ein Interview von Maximilian Popp und Susanne Koelbl. https://www.spiegel.de/ausland/saudi-arabiens-ex-geheimdienstchef-turki-ueber-krieg-in-nahost-in-iran-schliessen-sich-jetzt-die-reihen-a-7ac1cefd-6a7c-4365-a3d8-2ed1b0fd1b93
(S+) Die Straße von Hormus ist nicht das einzige Nadelöhr, dessen Blockade die weltweite Erdöl- und Erdgasversorgung gefährden würde. Der SPIEGEL zeigt die riskantesten Passagen der Weltmeere. Von Susanne Götze und Anna-Lena Kornfeld. https://www.spiegel.de/wissenschaft/iran-israel-konflikt-was-die-strasse-von-hormus-und-andere-nadeloehre-fuer-die-energiemaerkte-bedeuten-a-8c14508d-6ef5-4f88-a8e8-73184cf5246d
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Thu, 26 Jun 2025 - 492 - Wie Netanyahu Trump zum Angriff gegen Iran überredete
Seit der Nacht zum Sonntag ist die Lage im Nahen Osten noch gefährlicher, als sie es ohnehin schon war. Tarnkappenbomber der U.S. Air Force griffen Irans unterirdische Urananreicherungsanlage in Fordo sowie Einrichtungen in Natans und Isfahan an.
US-Präsident Donald Trump hatte bis zuletzt offengelassen, ob sich die USA in den Krieg zwischen Israel und Iran einschalten würden. Wie kam es zu der Entscheidung, anzugreifen?
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Mathieu von Rohr, Auslandschef des SPIEGEL. Dieser ist davon überzeugt, dass US-Präsident Trump keinen langfristigen strategischen Plan mit dem Bombardement verfolgt, sondern von Israels Premier Netanyahu zu der Aktion überredet wurde. »Israels Premier hatte seit dem Start der Angriffe nur eine Exitstrategie – die USA in den Konflikt gegen den Iran hineinzuziehen. Und dies ist Netanyahu gelungen«, so von Rohr.
Mehr zum Thema:
(S+) Die Angst vor Irans Raketen ist in Israel groß, doch viele haben zu Hause keinen Bunker. Manche schlafen nun an ungewöhnlichen Orten. Stimmen aus der Metro von Tel Aviv, einem Einkaufszentrum – und einem eingegrabenen Renault-Bus – von Alexandra Berlin: https://www.spiegel.de/ausland/israles-ex-premier-ehud-barak-das-fehlen-einer-klaren-strategie-ist-ein-grosses-problem-in-gaza-wie-in-iran-a-5b2c62ff-be94-4ff7-955c-54d0f90dffd8
(S+) Die USA nutzten für ihre Angriffe auf Irans Atomanlagen extrem teure Kampfflugzeuge mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Für deren Tarnung sorgen ihre Form und eine spezielle Beschichtung: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/b2-spirit-wie-amerikas-tarnkappenbomber-sich-vor-feinden-verbirgt-a-6e958d09-e384-434f-ad79-421a08fcc788
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Mon, 23 Jun 2025 - 491 - Israels Angriff auf Iran: Der angekündigte Krieg
Der Konflikt zwischen Iran und Israel hat eine dramatische Eskalationsstufe erreicht. Mit der Operation »Rising Lion« demonstriert Israel seine militärische und geheimdienstliche Überlegenheit: Die israelische Luftwaffe operiert nahezu unbehelligt über weiten Teilen Irans. Teheran antwortet mit ballistischen Raketen. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel. Schröder ist davon überzeugt, dass Israel zu Beginn dieser Operation keineswegs einen bis zum Ende durchdachten Plan hatte. »Vielmehr wurde gehofft, dass Trump nach anfänglichem Zögern sich schließlich doch auf die Seite Israels stellen würde. Und genauso ist es gekommen. Das Regime in Teheran sollte sich ernsthaft Sorgen machen.«
Mehr zum Thema:
(S+) Israels Operation »Rising Lion«: Deutschland darf nicht erneut schweigen – SPIEGEL-Leitartikel von Thore Schröder: https://www.spiegel.de/ausland/israels-operation-rising-lion-deutschland-darf-nicht-erneut-schweigen-a-0de0691e-52fc-48e5-a2a8-a88f8e4edccf
(S+) Ehud Barak wollte einst selbst Iran angreifen. Jetzt schaut Israels Ex-Premier skeptisch auf den Krieg – Interview von Thore Schröder: https://www.spiegel.de/ausland/israles-ex-premier-ehud-barak-das-fehlen-einer-klaren-strategie-ist-ein-grosses-problem-in-gaza-wie-in-iran-a-5b2c62ff-be94-4ff7-955c-54d0f90dffd8
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Thu, 19 Jun 2025 - 490 - Trumps kalifornisches Ablenkungsmanöver
US-Präsident Donald Trump hat Marineinfanteristen und Nationalgardisten nach L.A. gesandt, um gegen Demonstranten vorzugehen. Er spricht von einer Invasion. Kaliforniens Gouverneur, Gavin Newsom, nennt den Einsatz der Nationalgarde »illegal, unmoralisch und verfassungswidrig« und verklagt die US-Bundesregierung. Das Ganze begann mit Protesten nach einer großangelegten Razzia der Einwanderungsbehörde ICE, besonders in Latino-Vierteln. Die Lage eskalierte schnell, es kam zu Ausschreitungen – und Präsident Trump schickte gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom tausende Soldaten der Nationalgarde und Hunderte Marines. Die Stadt reagierte mit Ausgangssperren, Versammlungsverboten und sehr viel Unverständnis. Die Nationalgarde hatte in Kalifornien niemand angefordert.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Korrespondent in den USA. »Kaliforniens Gouverneur, Gavin Newsom, auf der einen Seite und Donald Trump auf der anderen Seite wollen die Situation für sich nutzen. Der Präsident will in erste Linie ablenken von seinen innenpolitischen Problemen, Newsom positioniert sich als möglicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten in 2028«, so Pfister.Mehr zum Thema:
(S+) Die Menschen in Los Angeles demonstrieren weiter – gegen Donald Trump, gegen seine Einwanderungspolitik, gegen seine Soldaten. Die Stimmung ist extrem angespannt, in Teilen der Innenstadt besteht eine Ausgangssperre. Szenen aus einer verunsicherten Stadt: https://www.spiegel.de/ausland/proteste-in-los-angeles-gegen-donald-trump-wir-wollen-kein-faschistisches-amerika-a-c78323f6-94b1-4512-87b4-4aa9e17ec2d5
(S+) Die US-Demokraten wirken seit ihrer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl kopflos. Doch mit den Protesten in Los Angeles schlägt die Stunde von Gavin Newsom. Der Präsident könnte ihn ungewollt zum Oppositionsführer machen: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-gavin-newsom-der-widersacher-aus-kalifornien-a-cf7c2692-0613-4070-92b2-56d41bc3994d
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Fri, 13 Jun 2025 - 489 - Trumps Bruch mit Musk: Der Commander hat Beef
Lange sah die Bromance von US-Präsident Trump und Elon Musk aus wie die perfekte Kombination von Macht und Geld. Anfang Juni endete die Zusammenarbeit im öffentlichen Streit über einen Gesetzesvorschlag, der derzeit im US-Senat beraten wird. Das Vorhaben sieht weitreichende Steuer- und Ausgabenumstellungen vor und würde zentrale Punkte von Trumps politischer Agenda umsetzen. Gleichzeitig würde das Paket jedoch die Staatsverschuldung um mehrere Billionen Dollar in die Höhe treiben. Musk, der bis Ende Mai als Sonderberater für die US-Regierung tätig war, begründete seine scharfe Kritik an dem Entwurf mit dem hohen Haushaltsdefizit und bezeichnete das Gesetz als »ekelhafte Abscheulichkeit«.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Amalia Heyer, SPIEGEL-Korrespondentin in Washington. Heyer hat beide Männer desöfteren erlebt und wundert sich nicht darüber, dass es zum Zerwürfnis kam. Dennoch denkt sie: »Es gab eine besondere Anziehung zwischen den beiden. Und obwohl Trump derzeit am längeren Hebel sitzt, wird der Moment kommen, in dem er Musk vermissen wird«.
Mehr zum Thema:
(S+) Wenn es um Elon Musk ging, hat Donald Trump zeitweise wie über einen Ziehsohn gesprochen. Jetzt liefern sie sich eine offene Schlammschlacht. Der Bruch zwischen den beiden könnte weitreichende politische Folgen haben: https://www.spiegel.de/ausland/elon-musk-gegen-donald-trump-amerikas-giftigstes-beziehungsdrama-a-7ed55e9e-c60f-47c3-9242-a93c01f3a8f3
(S+) Ob bei Elektroautos oder Raumschiffen: Elon Musk braucht den US-Präsidenten dringender als der ihn. Die Regierung kann seinen Unternehmen das Geschäft verleiden und Investoren verschrecken: https://www.spiegel.de/wirtschaft/elon-musk-gegen-donald-trump-abhaengigkeit-von-us-praesident-bedroht-geschaeftsmodelle-a-ad5b01b0-636d-48d2-9d3b-d6ef041902e8
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Tue, 10 Jun 2025 - 488 - Schuften in China Zwangsarbeiter für deutsche Konzerne?
Immer wieder tauchen Berichte über den Einsatz von Uiguren als Zwangsarbeiter in China auf. Neue Recherchen des SPIEGEL zeigen nun das tatsächliche Ausmaß: Uiguren werden systematisch aus ihrer Heimatprovinz Xinjiang in andere Landesteile gebracht, wo sie unter teils prekären Bedingungen arbeiten müssen. Den Betroffenen drohen willkürliche Inhaftierungen, sie stehen unter ständiger Überwachung und sind oftmals in Wohnheimen untergebracht, die sie kaum verlassen dürfen.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christoph Giesen, SPIEGEL-Korrespondent in Peking. In einer langwierigen Recherche in Kooperation mit der »New York Times« und dem Londoner »The Bureau of Investigative Journalism« fanden Giesen und seine Kollegen 75 Werke in elf Provinzen, in denen Angehörige der muslimischen Minderheit arbeiten müssen. Zu den Profiteuren zählen mutmaßlich auch deutsche Unternehmen, da sie direkt oder indirekt von dieser Form der Ausbeutung profitieren könnten.
Mehr zum Thema:
(S+) Der VW-Konzern wollte beweisen, dass es in seinem umstrittenen Werk in Xinjiang keine Zwangsarbeit gibt. SPIEGEL-Recherchen belegen: Der Prüfbericht enthält Mängel, die Prüfer scheinen zweifelhaft: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagens-bluff-mit-den-menschenrechten-fragwuerdige-fabrik-in-xinjiang-a-cf3028b4-6c27-4caf-8277-47603c650a92
(S+) Der chinesische Staat soll in Umerziehungslagern rund eine Million Uiguren interniert haben: Die Xinjiang Police Files geben diesem System nun Namen und Gesichter: https://www.spiegel.de/ausland/xinjiang-police-files-einblick-in-chinas-brutales-lagersystem-a-6e85c81a-43c5-4a7b-85ad-8c70b22179a2
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Thu, 05 Jun 2025 - 487 - Die europäische Schicksalswahl
Es war ein ausgesprochen knappes Ergebnis bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Polen. Der Liberale Rafał Trzaskowski hatte die erste Runde der polnischen Präsidentschaftswahl gewonnen, aber nur sehr knapp vor dem nationalkonservativen Kandidaten Karol Nawrocki. Am 1. Juni steht die Stichwahl an.
Stehen wir vor einer europäischen Schicksalswahl? »Ich glaube, dass in Polen eine ganz entscheidende Wahl ansteht. Es geht um nichts weniger als den Kurs des Landes«, sagt Jan Puhl, Redakteur im Auslandsressort. Er beschäftigt sich beim SPIEGEL seit Jahren mit Osteuropa.
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Fri, 30 May 2025 - 486 - Die Biden-Verschwörung
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden ist an Prostatakrebs erkrankt. Seinem Büro zufolge handelt es sich um eine aggressive, aber behandelbare Form der Krankheit.
Nur wenige Tage vor Bekanntwerden der Krankheit wurden Details aus einem Enthüllungsbuch der Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson veröffentlicht. Das Buch mit dem Titel »Original Sin« beschreibt den Niedergang des Ex-Präsidenten. Und fast noch wichtiger: Wie Bidens Zustand vor der Welt vertuscht wurde.
In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Roland Nelles, SPIEGEL-Korrespondent in Washington. Nelles hat Biden über Jahre beobachtet. Er sieht eher einen Fehler als einen Skandal: »Joe Biden wurde nicht abgewählt, weil die Amerikaner ihn für zu alt hielten, er wurde abgewählt, weil er die Inflation nicht in den Griff bekam«.
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Tue, 27 May 2025 - 485 - Trumps Vermittlungsversuche im Ukrainekrieg: Viel Gespräch, wenig Ergebnis
Er versprach eine Lösung in 24 Stunden. Nach drei Monaten scheint US-Präsident Donald Trump zu erkennen, was viele in der Ukraine schon lange wissen: Putin will keinen Frieden. Chronik eines angekündigten Scheiterns.
Am 8. Mai schrieb Trump noch, dass er sich an Sanktionen beteiligen werde. »Wenn der Waffenstillstand nicht eingehalten wird, werden die USA und ihre Partner weitere Sanktionen verhängen«, schrieb Trump nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf seiner Plattform »Truth Social«. Nach einem langen Telefonat Anfang der Woche mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin, scheint das nun anders zu sein. Offenbar verliert Trump das Interesse an der Vermittlerrolle und will das Problem den Europäern überlassen.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden«, dem Außenpolitik-Podcast des SPIEGEL spricht Host Juan Moreno mit Christian Esch, lange Jahre Bürochef des SPIEGEL in Moskau. Esch rekonstruiert die Ereignisse rund um die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg der letzten Monate, die letztlich zu einer Erkenntnis bei Trump geführt hätten: »Eigentlich bleibt jetzt nach all dem Hin und Her für die Amerikaner nur, dass jedem klar geworden ist - Putin will keinen Frieden«, so Esch.
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Fri, 23 May 2025 - 484 - Gazastreifen: Hunger als Waffe
Seit Wochen blockiert Israel Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Das Welternährungsprogramm hat nach eigenen Angaben seine Lebensmittelvorräte in dem Palästinensergebiet aufgebraucht. Die Verteilung von Lebensmitteln wurde weitgehend eingestellt. In Gaza droht eine Hungerkatastrophe – und die internationale Kritik an Israel wächst.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der SPIEGEL-Reporterin Juliane von Mittelstaedt. »Für die aktuelle Situation ist die israelische Regierung verantwortlich, allem voran die beiden rechtsextremen und rassistischen Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich. Benjamin Netanyahu, Israels Ministerpräsident, ist auf die beiden angewiesen, da er sonst keine Regierungsmehrheit hätte. Und es sind diese beiden, die schon lange den Traum hegen, alle Palästinenser aus Israel zu vertreiben«, so von Mittelstaedt. Vor diesem Hintergrund müsse man die Blockade des Gazastreifens und die sich anbahnende humanitäre Katastrophe sehen.
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Thu, 15 May 2025 - 483 - Ist Donald Trump käuflich?
Fast könnte man sagen, dass Trump der Tradition treu bleibt, bei der ersten größeren Auslandsreise eines US-Präsidenten auf Gleichgesinnte zu treffen. Früher waren das die europäischen Alliierten, heute sind es die Golfstaaten. Trump hat sehr klargemacht, worum es ihm bei dieser Reise geht: Geld. Politische Ziele verfolgt er kaum.
In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Mathieu von Rohr, Auslandschef des SPIEGEL. »Für Trump ist die Reise in erster Linie eine Gelegenheit, Geschäfte zu tätigen – und zwar Geschäfte, die gut für die amerikanische Wirtschaft sind und für seine eigenen Unternehmungen«, so von Rohr. Donald Trump habe noch nie ein Problem damit gehabt, sein Amt für private Zwecke zu nutzen. Dafür spreche auch der Fakt, dass Trump erwäge, Katars Geschenk, eine Boeing im Wert von 400 Millionen Dollar, anzunehmen und womöglich nach seiner Präsidentschaft privat zu nutzen, glaubt von Rohr.
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Tue, 13 May 2025 - 482 - Merz und Trump: Was ist von den zwei Alphamännchen zu erwarten?
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat zwei Tage nach seinem Amtsantritt mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Beide seien sich dabei einig gewesen, »die Handelsstreitigkeiten rasch beilegen zu wollen«, teilte ein Sprecher der Bundesregierung am Donnerstagabend mit.
Auch der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei demnach Thema zwischen den beiden Regierungschefs gewesen. Die beiden seien sich einig, »dass das Töten in der Ukraine ein rasches Ende finden müsse.«
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL. »Ich habe den Eindruck, dass Merz versuchen wird, nicht auf Konfrontation mit Trump zu gehen. Er muss sich dafür allerdings unterordnen, und das fällt ihm naturgemäß schwer«, so Amann.
Und es geht um die Rolle von Donald Trump mit Blick auf die AfD. Kann Trumps Poltern auch in Deutschland dazu führen, dass sich Wählerinnen und Wähler von der AfD abwenden? Die Partei hat sich im Wahlkampf zu Trump bekannt. Und das Beispiel Kanada zeigt: Trumps Handelskrieg und seine Äußerungen über das Nachbarland der USA dürften einen erheblichen Einfluss auf den Wahlsieg des liberalen Premiers Mark Carney gehabt haben.
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Fri, 09 May 2025 - 481 - Podcast-Tipp »Firewall«: Systemsprenger Elon Musk (2/3)
Zum verlängerten Wochenende hat Juan Moreno wieder eine Empfehlung für alle Podcast-Hörer – die zweite Folge der dreiteiligen Serie des SPIEGEL-Podcasts »Firewall« über das Phänomen Elon Musk.
Folge eins konntet ihr vergangene Woche schon hier hören. Darin ging es um Musks Aufstieg im Silicon Valley, seine waghalsigen Investments und explodierende Raketen. Folge zwei behandelt Musks Radikalisierung während der Coronapandemie und seine Twitter-Obsession.
In der dritten Folge geht es um Elon Musks Abkehr von den US-Demokraten hin zu Donald Trump. Hört gleich weiter bei »Firewall« oder auf SPIEGEL.de.
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Fri, 02 May 2025 - 480 - Trumps Amerika: Ist JD Vance der gefährlichste Mann der Welt?
JD Vance ist vom Sohn einer drogenabhängigen Mutter aus Ohio zum zweitmächtigsten Mann der USA aufgestiegen. Dabei hat er sich politisch so stark gewandelt – vom Liebling der Linken zum ultrarechten Einpeitscher. Nun scheint dieser Mann entschlossen, das System, das ihn groß gemacht hat, zu zerstören.
In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, Bürochef des SPIEGEL in Washington. »Man kann den Aufstieg von Vance als amerikanisches Märchen lesen – als den Beweis dafür, dass in den USA immer noch jeder alles erreichen kann, wenn er sich nur genügend anstrengt«, so Pfister. Allerdings wende sich Vance jetzt genau gegen das System, das ihm den Weg nach oben ermöglicht habe.
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Tue, 29 Apr 2025 - 479 - Die Populisten-Versteherin aus Mexiko
Eine linke, besonnene Physikerin, dazu noch Mexikanerin. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum schien schlechte Voraussetzungen für den Umgang mit Trump zu haben. Bisher konnte sie die Wirtschaftskatastrophe für ihr Land abwenden. Wie lange noch?
Die Zollpolitik der USA erschüttert den Welthandel. Ausgerechnet Mexiko, ein Land, das wirtschaftlich komplett von den USA abhängig ist, verhandelt recht erfolgreich. Der Grund: Die Staatschefin Claudia Sheinbaum ist politisch mit Populisten groß geworden und scheint daher den richtigen Ton im Umgang mit Donald Trump zu treffen.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Jens Glüsing, Mexiko-Korrespondent des SPIEGEL über Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum. »Mexiko ist im Handelskrieg mit den USA bislang glimpflich davongekommen – und das verdankt es hauptsächlich dem Verhandlungsgeschick Sheinbaum«, so Glüsing. Trump scheint seine mexikanische Amtskollegin offenbar als harte, aber faire Verhandlerin zu schätzen. Sie sei eine »wunderbare Frau«.
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Fri, 25 Apr 2025 - 478 - Podcast-Tipp »Firewall«: Systemsprenger Elon Musk (1/3)
Juan Moreno hat eine Empfehlung mitgebracht – den SPIEGEL-Podcast »Firewall« mit einer dreiteiligen Serie über das Phänomen Elon Musk. Wie wurde der Techmilliardär so reich, mächtig und radikal?
Folge eins könnt ihr hier hören. Darin geht es um Musks Aufstieg im Silicon Valley, seine waghalsigen Investments und explodierende Raketen.
Folge zwei behandelt seine Radikalisierung während der Coronapandemie und seine Twitter-Obsession – ihr findet sie ab sofort bei »Firewall«. Um Elon Musks Abkehr von den US-Demokraten hin zu Donald Trump geht es in der dritten Folge – ab dem 24. April bei »Firewall«. SPIEGEL-Plus-Abonnenten können alle drei Folgen schon jetzt hören.
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Tue, 22 Apr 2025 - 477 - Handelschaos der USA: Machen Trumps Zölle einen Krieg mit China wahrscheinlicher?
Man kann es nicht anders sagen: US-Präsident Donald Trump stürzt die Weltwirtschaft mit seinen Zöllen ins Chaos. Das primäre Ziel ist klar: US-Präsident Donald Trump will Chinas Aufstieg stoppen und belegt vor allem Importe von dort mit brachialen Zöllen.
Auch wenn einige Produkte ausgenommen sind, gilt in der Spitze ein Einfuhrzoll von sagenhaften 145 Prozent. »Wir werden uns nicht von anderen Ländern als Geisel nehmen lassen, insbesondere nicht von feindlichen Handelsnationen wie China«, teilte Trump mit.
In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Bernhard Zand, Korrespondent des SPIEGEL in New York und davor viele Jahre in China. Für Zand ist keineswegs ausgemacht, wer diesen Handelskrieg gewinnen wird: »Die USA standen bis vor Kurzem wirtschaftlich glänzend da. China hatte Probleme. Aber die Chinesen bereiten sich auf diese Situation seit gut zehn Jahren vor und wissen ziemlich genau, wie sie darauf reagieren können.«
Und noch eine andere Gefahr besteht. Sollte es den USA gelingen, die Chinesen wirklich wirtschaftlich zu isolieren, wonach es derzeit nicht aussieht, dürfte das die Wahrscheinlichkeit eines militärischen Konflikts mit Taiwan deutlich erhöhen. Dann wäre der Handelskrieg nur ein Vorspiel zu einem echten bewaffneten Konflikt, erklärt Zand.
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Tue, 15 Apr 2025 - 476 - Hybride Attacken: Wie würde Russland gegen uns Krieg führen?
Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians.
Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander.
Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu den gleichen Ergebnissen kommen kann, zum Beispiel politische Kontrolle über einen Gegner erlangen, ohne zu schießen.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht.
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Fri, 11 Apr 2025 - 475 - Marine Le Pen: Geldstrafe, Fußfessel, Wahlausschluss - aber auch das Ende?
Ein Pariser Gericht hat Marine Le Pen für fünf Jahre von Wahlen ausgeschlossen. Die Rechtspopulistin will nun ein rasches Berufungsverfahren. Kann sie so ihre politische Karriere retten?
Anfang der Woche, nach ihrer Verurteilung wegen Veruntreuung von EU-Geldern, schien die Lage für Marine Le Pen noch aussichtslos. Ein Pariser Gericht hatte entschieden, dass Le Pen, Frontfrau des rechten »Rassemblement National«, von der Wahl 2027 ausgeschlossen werden sollte. Und da die Gerichte in Frankreich langsam arbeiten, schien ein frühes Berufungsverfahren ausgeschlossen. Doch nun könnte es doch schneller gehen. Der amtierende Justizminister, Éric Dupond-Moretti, der der Macron-Regierung angehört, sagte, er fände es gut, wenn Marine Le Pen die Möglichkeit bekäme, noch vor der Präsidentschaftswahl das Berufungsverfahren zu durchlaufen.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Moderator Juan Moreno mit Britta Sandberg, Korrespondentin des SPIEGEL in Paris, über ein Urteil, das wie eine Bombe einschlug. »Le Pen ist politisch sicher nicht am Ende, aber Fakt ist auch, dass sich die Justiz fast zehn Jahre Zeit gelassen hat für dieses Urteil und es sehr gut vorbereitet hat. Selbst wenn sie jetzt durch diesen Berufungsprozess in die Lage versetzt werden sollte, 2027 zu kandidieren – wollen die Franzosen dann eine Präsidentin, die eigentlich zwei Jahre lang eine elektronische Fußfessel tragen müsste, nur von 9 Uhr bis 16 Uhr auf der Straße sein könnte und sich nicht aus Paris wegbewegen darf, weil sie Meldeauflagen hat?«, fragt Sandberg.
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Thu, 03 Apr 2025 - 474 - Trumps Chaosregierung: Allein gegen den Rest der Welt
US-Präsident Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, große Pläne für eine zweite Amtszeit zu haben – zumindest das entsprach der Wahrheit. Zwar war von vielen Beobachtern erwartet worden, dass er seine Agenda unkontrollierter als in der ersten Amtszeit verfolgen würde, das Ausmaß scheint aber doch viele zu erschrecken: Grönland, Teil von Dänemark, einem Nato-Partner, wird offen mit militärischen Mitteln gedroht. Die Zollpolitik stellt alles infrage, was in den 80 Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs aufgebaut wurde. Die Regierung wird mittels Massenentlassungen systematisch ausgehöhlt. Trump vertritt eine radikal konservativ-libertäre Agenda.
In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Mathieu von Rohr, Leiter des SPIEGEL-Auslandsressorts über die ersten Wochen der Trump-Präsidentschaft. Für von Rohr steht fest, dass die USA derzeit zwar Stärke demonstrieren wollen, in Wahrheit aber das Land seine Rolle als uneingeschränkte Weltmacht verlieren wird. »Die Macht der USA bestand darin, dass es sich auf seine Partner, eine Gruppe von wirtschaftlich starken liberalen Demokratien verlassen konnte. Auf diese enge Verbindung haben vor allem die Chinesen immer mit Neid geblickt. Trump zerstört das gerade«, so von Rohr.
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Tue, 01 Apr 2025 - 473 - »Die Entwicklung der Türkei ist eine Tragödie«
Es ist nun für alle sichtbar: Mit der Verhaftung seines stärksten Kontrahenten verwandelt Erdoğan die Türkei vollends in eine Autokratie. Womöglich hat er die Rechnung ohne die Türken gemacht.
Ekrem İmamoğlu, Bürgermeister von Istanbul, schien gute Chancen zu haben. In drei Jahren wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Der Oppositionspolitiker hat alles, was man braucht, um dem amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gefährlich werden zu können: charismatisch, rhetorisch bewandert und gute Umfragewerte. Das scheint ihm nun zum Verhängnis geworden zu sein. Vergangene Woche wurde der Hoffnungsträger verhaftet. Höchstwahrscheinlich auf Wunsch Erdoğans. Nun protestieren Hunderttausende im ganzen Land gegen die Verhaftung - und gegen den Präsidenten.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Maximilian Popp, SPIEGEL-Reporter im Auslandsressort und langjähriger Kenner der Türkei. Für ihn steht das Land an einem Scheideweg, der entweder weiter in den Abgrund führt oder in eine bessere, demokratische Zukunft. »Erdoğan ist als Hoffnungsträger gestartet, mittlerweile ist das Land in meinen Augen nur noch eine Tragödie. Wirtschaftlich heruntergekommen und politisch ausgehöhlt. Das treibt die Menschen auf die Straße, und mir gibt das Hoffnung«, so Popp.
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Fri, 28 Mar 2025 - 472 - Wie Wokeness Trump den Weg ebnete
Donald Trump hat Amerika einen gehörigen Rechtsruck verpasst. Welche Teilschuld trägt die Linke an dieser Entwicklung?
»Politics is downstream from culture«, also etwa »die Politik folgt der Kultur«, lautet ein Zitat, das Andrew Breitbart zugeschrieben wird, de, Gründer des rechten Krawallportals Breitbart News. Der Bürochef des SPIEGEL in Washington, René Pfister, glaubt, dass dem Sieg Donald Trumps nicht zuletzt ein kultureller Klimawandel in den Vereinigten Staaten vorausging: von langer Hand organisiert in rechten Think-Tanks und befördert von durch eine Stimmung, die linken Eliten in Medien und Kultur verbreiteten.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Pfister über eine Amerika, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr verändert hat: »Die Ära der Wokeness sei ein für alle Mal vorbei, sagte Trump am 4. März bei seiner Rede vor dem US-Kongress, aber rechte, doktrinäre Amerika, das die neue Administration zu erschaffen sucht, scheint mir deutlich gefährlicher«.
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Fri, 21 Mar 2025 - 471 - Trumps Zollpolitik: Wie man eine boomende Wirtschaft ruiniert
Ein Zollchaos erschüttert die US-Finanzmärkte, der Dollar soll gezielt abgewertet werden. Wirtschaftsexperten sind verwirrt. Wird der US-Präsident einen Liz-Truss-Moment erleben? Ein Erklärungsversuch der »Trumponomics«.
Ex-US-Präsident Donald Trump trat mit einem Versprechen an: »Wenn ich zum Präsidenten gewählt werde, wird der Aktienmarkt steigen, die Preise werden fallen und ich werde massenweise sehr gut bezahlte Jobs schaffen«, so Trump. Die Amerikanerinnen und Amerikaner glaubten ihm, wählten Trump zum 47. Präsidenten und erleben ihr »blaues Wunder«.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Michael Sauga, Wirtschaftskenner und SPIEGEL Autor in Brüssel, über Trumps Wirtschaftsagenda. Deren Folgen zeigen sich bereits gute acht Wochen nach der Amtseinführung: der amerikanische Aktienmarkt hat zeitweise zehn Prozent seines Wertes verloren, langjährige Handelspartner wurden mit Zöllen abgestraft und sogar Trump selbst schließt eine Rezession nicht mehr aus.
Sauga kritisiert: »Ein durchdachter Plan ist nicht erkennbar.« Seine Prognose: Unternehmen und Reiche profitieren, während die unteren Einkommensschichten, darunter viele Trump-Wähler, am stärksten leiden werden.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Tue, 18 Mar 2025 - 470 - Autor Steffen Kopetzky: »Europa muss wieder eine Großmacht werden«
Steffen Kopetzky ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller und er sieht Raum für eine europäische Großmacht. Unsere Werte seien attraktiver als Unterdrückung, Rassismus und Vorurteile.
Der Autor Steffen Kopetzky ist dafür bekannt, packende Geschichten in einem historisch präzise recherchierten Rahmen spielen zu lassen. In »Monschau« ging es vordergründig um einen Pockenausbruch in den 1960er Jahren, dennoch wurde der Roman als Auseinandersetzung mit der Corona-Pandemie wahrgenommen. Gerade ist sein neues Buch erschienen: »Atom«, einem Spionagethriller zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, in dem es um die Entwicklung der Atombombe geht.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Kopetzky über »Atom«, die Angst vor einem aufkeimenden »Technofaschismus« und Kopetzkys Hoffnung auf eine europäische Armee. »Ich glaube, dass nationale Alleingänge uns nicht weit bringen werden. Ob das die Migrationskrise, ob es die Verteidigungskrise ist oder eben auch eine atomare Aufrüstung. Wir sollten so etwas immer im europäischen Kontext denken.«
Kopetzky sieht die Notwendigkeit einer kulturellen und moralischen Führung Europas: »Unsere Werte sind attraktiver als Unterdrückung, Rassismus und Vorurteile.« Europa habe die besten Karten, eine führende Weltmacht zu werden, wenn es den Willen dazu habe.
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Thu, 13 Mar 2025 - 469 - Vom Atomwaffen-Protest zum Dreifach-Wumms: Die Bombe und ich
Unser Host Juan Moreno ging in seiner Jugend gegen Aufrüstung auf die Straße. Er war immer felsenfest überzeugt, dass Deutschland nie eine Atombombe haben sollte. Mittlerweile ist er sich nicht mehr sicher.
Wird Trumps Amerika zu Hilfe eilen, wenn Europa angegriffen wird? Wohl kaum. Und kann Europa sicher sein, dass Russland nie angreifen wird, wenn es weiß, dass der Kontinent keine glaubwürdige nukleare Abschreckung besitzt?In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« erzählt Host Juan Moreno, warum ein Gespräch mit dem ehemaligen Außenminister Sigmar Gabriel ihn einige fundamentale Überzeugungen, was nukleare Abschreckung betrifft, überdenken ließ.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version wurden die Tonaufnahmen von Sigmar Gabriel mit einem Audio-Filter bearbeitet, weil das Aufnahmegerät ausgefallen war und auf eine Handyaufnahme zurückgriffen werden musste. Das hat allerdings zu einer Verfremdung der Stimme geführt. Deshalb haben wir die Passagen durch die Originalaufnahmen ersetzt. Die schlechte Qualität bitten wir zu entschuldigen.
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Fri, 07 Mar 2025 - 468 - Der Eklat im Weißen Haus und das Ende der Weltordnung
Der Präsident der Vereinigten Staaten schreit vor versammelter Presse einen jahrelangen Verbündeten an. Im Podcast erklärt SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr, was das bedeutet: Die USA verlassen die von ihnen geschaffene Weltordnung.
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj endete am Freitag in einer diplomatischen Katastrophe. Selenskyj war nach Washington gereist, um ein Rohstoffabkommen mit der US-Regierung zu unterschreiben. Die Hoffnung der Ukrainer war, dass die Amerikaner für Rohstoffe Sicherheitsgarantien geben würden. Was einer der »Deals« von Donald Trump werden sollte, lief völlig aus dem Ruder. Selenskyj stürmte aus dem Weißen Haus. Trump hat mittlerweile angekündigt, die Militärunterstützung für die Ukraine auszusetzen.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über einen Eklat, der für viele vor allem eines klargemacht hat: Die USA haben sich entschieden, sie stehen an der Seite Russlands, nicht des Westens.
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Tue, 04 Mar 2025 - 467 - Friedenssignal aus der Zelle: Öcalans Aufruf an die PKK
Es könnte das Ende eines jahrzehntelangen Konflikts sein. PKK-Gründer Abdullah Öcalan will den bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat aufgeben. Die Frage ist, ob seine Kämpfer ihm folgen.
Es begann mit einem Handschlag im türkischen Parlament, den niemand verstand. Der türkische Ultranationalist, Devlet Bahçeli, Chef der Partei der nationalistischen Bewegung (MHP), ging auf Abgeordnete der linken, prokurdischen DEM-Partei zu. Bis vor kurzem eine undenkbare Geste.
Nun scheint diese Geste in einer Sensation zu münden: Gestern verlasen DEM-Abgeordnete ein Schreiben, das der inhaftierte Gründer der kurdischen Terrororganisation PKK, Abdullah Öcalan, verfasst hatte. Öcalan rief darin die Kämpfer der PKK auf, die Waffen niederzulegen und die Organisation aufzulösen.
In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Auslandsreporter Maximilian Popp über die Ereignisse, die 40 Jahre türkische Innenpolitik auf den Kopf stellen. »Natürlich fand diese Annäherung nicht ohne Präsident Recep Tayyip Erdoğan statt. Er regiert seit 2018 mit den Nationalisten der MHP. Es gibt machtstrategische Gründe, warum Erdoğan sich auf diesen Friedensschluss eingelassen hat, innen- und außenpolitische, und ja, vielleicht ist auch einer seiner Beweggründe, sich für immer einen Platz in den türkischen Geschichtsbüchern zu sichern: als der Mann, der den bewaffneten Konflikt mit den Kurden beendet hat«, so Popp.
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Fri, 28 Feb 2025 - 466 - »Eine Option für die Ukraine ist, sich eine Atombombe zuzulegen«
Erste Gespräche zwischen den USA und Russland über ein Kriegsende in der Ukraine. Nicht dabei: die Ukraine. Sicherheitsforscherin Florence Gaub analysiert, wie das Land seine Sicherheit gewährleisten könnte.
Nach dem Ende des Kalten Krieges gab die Ukraine ihre nuklearen Waffen ab, im Vertrauen auf Schutzversprechen der USA und Russlands. Fast auf den Tag genau vor drei Jahren überfiel Russland die Ukraine. Nun verhandeln Russland und die USA über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine – ohne die Ukraine. Einen Beitritt der Ukraine zur NATO bezeichneten die Amerikaner im Zuge dessen bereits als unrealistisch.
In der aktuellen Folge von »8 Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der Militärstrategin Florence Gaub über die brisante Option, dass die Ukraine angesichts fehlender Sicherheitsgarantien durch die USA eine Atombombe entwickeln könnte. Gaub erläutert: »Eine Option für die Ukraine ist, sich eine Atombombe zuzulegen. Sie haben die Ressourcen und die Leute, die recht schnell eine Atombombe bauen könnten.« Das könnte wiederum zu nuklearer Aufrüstung führen. Gaub warnt: »Wenn die Ukraine diesen Weg geht, könnte das einen Dominoeffekt auslösen, bei dem andere Staaten ebenfalls über die Entwicklung eigener Atomwaffen nachdenken.«
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Fri, 21 Feb 2025 - 465 - J.D. Vance und das Ende der transatlantischen Freundschaft
US-Vize J.D. Vance hält bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine historische Rede. Er sieht Europa als Totengräber der Freiheit. Russland oder China seien für Europa nicht die größte Bedrohungen. Vance spricht stattdessen von einer »Bedrohung von innen«.
Die Europäer würden sich hinter »Begriffen aus der sowjetischen Ära wie Missinformation und Desinformation verstecken«. Aber in Wirklichkeit gehe es nur darum, Andersdenkende zum Schweigen zu bringen, so der Vizepräsident der USA.
Vance hat in gut 20 Minuten Europas Wertefundament zerlegt. Welche Konsequenzen hat dieser kulturkämpferische Angriff?
In dieser Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Francesco Collini, SPIEGEL-Journalist im Auslandsressort, über eine historische Rede, die zeigt, dass die neue US-Regierung Europa vor ungekannte Herausforderungen stellt.
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Tue, 18 Feb 2025 - 464 - Wegwerfagent für Meinungsmache gesucht
Russland versucht seit Jahren, mit Hackerangriffen und Trollfabriken die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen. Jetzt gibt es eine neue, kostengünstige Taktik: Wegwerfagenten.
Im Dezember vergangenen Jahres sollen Täter in russischem Auftrag Autos sabotiert und Grünen-Aufkleber hinterlassen haben – um es wie das Werk von Klimaaktivisten aussehen zu lassen. Anfangs schien der mutmaßliche Plan aus Russland aufzugehen: »Klima-Radikale attackieren Autos mit Bauschaum«, titelte »Bild«. Auf Facebook entlud sich der Volkszorn gegen den grünen Kanzlerkandidat Robert Habeck und seine Partei.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Sven Röbel, SPIEGEL-Investigativreporter. Er hat den Fall zusammen mit Roman Höfner, Roman Lehberger, Bastian Obermayer und Wolf Wiedmann-Schmidt recherchiert.
»Recht bald merkten wir, dass die Spur nicht ins grüne Verbrenner-kritische Milieu führte, sondern eher nach Moskau. Mit der Aktion sollte offenbar die Stimmung in Deutschland im Sinne Russlands beeinflusst werden«, so Röbel. Zum Einsatz seien wohl sogenannte »Low-Level-Agents« gekommen, »in Geheimdienstkreisen auch als Wegwerfagenten bekannt«.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 14 Feb 2025 - 463 - 5 Jahre nach Brexit: Das irre Comeback des Nigel Farage
Vor fünf Jahren verließen die Briten die EU. Mittlerweile räumt sogar die Mehrheit der Brexiteers ein, dass das Experiment gescheitert ist.
Und wer führt in den Umfragen? Nigel Farage, das politische Gesicht der Leave-Kampagne.»Take back control«, darum sollte es gehen. Mit dem Brexit wollte Großbritannien nicht nur aus der EU austreten, sondern man wollte wieder frei sein, wieder die Kontrolle über das eigene Land haben. Gerade in Fragen der Einwanderung. 52 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten für den Austritt. Von diesen Wählern sind mittlerweile nur noch 11 Prozent davon überzeugt, dass es gut für das Land war.
Umso überraschender ist, dass ausgerechnet der Politiker, der wie kein anderer für den Ausstieg kämpfte, jetzt wieder die Umfragen anführt.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Lüdke, SPIEGEL-Korrespondent in London. Lüdke ist davon überzeugt, dass Farages Aufstieg vor allem etwas über einen anderen Mann sagt: den britischen Premier Keir Starmer. »Er führt eine historisch unbeliebte Regierung an, von der eine Mehrzahl der Briten glaubt 'Gut, mit dem wird es auch nicht besser'«, so Lüdke. Farage sei mal wieder der Nutznießer.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 07 Feb 2025 - 462 - Donald Trumps Revolverdiplomatie
Vor der Wahl fragten sich viele, wie die zweite Amtszeit Donald Trumps aussehen würde. Aus manchen Befürchtungen ist inzwischen Gewissheit geworden. Zwar ist Trump deutlich vorbereiteter gestartet als 2017. Das Chaos ist aber das Gleiche: Nachbarstaaten droht er mit Zöllen. Migranten in den USA leben in Angst. Und Europa fragt sich, ob die Amerikaner noch derselben Wertegemeinschaft angehören.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Bürochef in Washington. Pfisters erste Bilanz, gut zwei Wochen nach dem Amtsantritt von Donald Trump: »Ich glaube, wenn es ein überragendes Gefühl gibt in diesen ersten Tagen von Donald Trump, dann ist es, dass er es todernst meint.«
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Tue, 04 Feb 2025 - 461 - Stargate, Deepseek und warum KI die Welt beherrschen wird
China und die USA liefern sich ein Wettrüsten in künstlicher Intelligenz. Die Überzeugung dahinter: Wer KI dominiert, wird die Welt dominieren. Europa, allen voran Deutschland, ist im Tiefschlaf.
Es gibt derzeit nur zwei Länder, die im globale Rennen um KI-Vorherrschaft aussichtsreiche Startplätze belegen: China und die USA. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich Investitionen von über 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur angekündigt. China hat am Tag von Trumps Inauguration sein eigenes KI-Modell vorgestellt: DeepSeek. Das Modell hat nach eigenen Angaben deutlich weniger gekostet, ist aber genauso leistungsfähig wie amerikanische Systeme.
Dieser Wettbewerb wird geopolitisch das 21. Jahrhundert prägen. Europa versucht primär mit Regulierung zu reagieren. In der KI-Entwicklung scheint der Kontinent, trotz brillanter Forschung, hoffnungslos abgeschlagen.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Politologen und KI-Experten Martin Wendiggensen, der in den USA an der Schnittstelle von KI und internationaler Politik forscht. »Europa ist in diesem Wettbewerb um die KI-Vorherrschaft derzeit abgeschlagen, dabei haben wir genug brillante Mathematiker und Physiker, um mit den USA und China mitzuhalten«, so Wendiggensen. Sollte Europa den Anschluss verlieren, droht mittelfristig eine enorme KI-Abhängigkeit und letztlich ein Wettbewerbsnachteil, der alle Wirtschaftsbereiche angehen wird – mit katastrophalen Folgen für den Wohlstand in der EU und in Deutschland.
Hier geht es zur neuen Podcast-Episode.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 31 Jan 2025 - 460 - Verhältnis USA-China: Der Marco-Rubio-Trump gegen den Elon-Musk-Trump
Donald Trump scheint unentschlossen: Wird er China als Konkurrenten attackieren oder umgarnen? Taiwan könnte dabei zur reinen Verhandlungsmasse werden.
Am Telefon stimmte die Chemie offenbar. Kurz vor seinem Amtsantritt sprachen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping miteinander. Die beiden Männer wünschten sich einen guten Start und verabredeten einen baldigen Besuch. Prompt schien sich Trumps sonst sehr robuste China-Rhetorik abzumildern. Beobachter machen dafür auch den Einfluss von Multimilliardär Elon Musk verantwortlich. Dieser plädiert schon aus eigenen Geschäftsinteressen heraus für eine konziliantere China-Politik der USA.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Redakteur Cornelius Dieckmann über das Verhältnis der beiden Supermächte unter Donald Trump. »Also wenn die Chinesen schlau sind, dann schmeicheln sie Trump hier und da, dann geben sie ihm irgendwas, was sie für lässlich halten und versuchen ihn im Gegenzu zu Konzessionen in Sachen Taiwan zu bewegen«, so Dieckmann.
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Fri, 24 Jan 2025 - 459 - Trumps Amtseinführung: Sein Sieg, sein Land, seine Regeln
Donald Trumps Amtsantritt war mehr als der formale Beginn seiner zweiten Präsidentschaft: Es war eine Machtdemonstration.
Die USA durchleben einen fundamentalen Politikwechsel. Direkt nach seiner Amtseinführung hat Amerikas neuer Präsident Donald Trump unmissverständlich klargemacht, was sein Land und die Welt von ihm in Zukunft zu erwarten hat: »America First«. Nur ist er bei dieser Amtszeit besser vorbereitet.
Der neue Präsident wird das, was er im Wahlkampf angekündigt hat, umsetzen. Das zeigt die Flut von Dekreten, die Trump bereits am ersten Tag unterschrieben hat.
Dieser Tag wird ohne Frage in die Geschichte der USA eingehen , weil das Land in eine radikal andere Richtung steuert als bisher.Darüber sprechen Host Juan Moreno und der Auslandschef des SPIEGEL, Mathieu von Rohr in Reihe »Trumps Amerika« des Auslandspodcasts »Acht Milliarden«. Hier steht alle 14 Tage die US-Politik im Mittelpunkt. Jeden zweiten Dienstag analysiert Moreno gemeinsam mit Beobachtern und Expertinnen die wichtigsten politischen Ereignisse der Vereinigten Staaten und ordnet sie ein.
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Tue, 21 Jan 2025 - 458 - Israel-Hamas-Deal: Der nützliche Krieg
15 Monate dauerte der Krieg zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Ein Abkommen ließ auf sich warten. Jetzt zeigt sich: Dahinter steckte auch viel politisches Kalkül Netanyahus.
Für einen Moment schien sogar das Scheitern der Verhandlungen möglich. Doch am Freitag stimmte das Sicherheitskabinett Israels dem Deal mit der Hamas über eine Waffenruhe in Gaza und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zu.
Gut 15 Monate hat die Mehrheit der Menschen in Israel und Palästina auf die Einigung gewartet. Der Deal sieht in einer ersten Phase vor, die 42 Tage dauern soll, dass 33 Geiseln, darunter Kinder, Frauen, Kranke und Ältere frei kommen. Im Anschluss sollen auch männliche Soldaten und Männer im wehrpflichtigen Alter befreit werden. Am Ende wären alle noch lebenden Geiseln frei. Sie wurden bei dem Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023 verschleppt. Mindestens 76 der über 250 Verschleppten sind dem Vernehmen nach umgebracht worden.
Im Gegenzug zur Freilassung der Geiseln sollen etwa 1000 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden.In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel, über die Hintergründe der Einigung. »Dieses Ergebnis hätte sich sicherlich früher erreichen lassen. Mittlerweile wird klar, dass einer der Hauptgründe, warum es so lange gedauert hat, Netanyahus politisches Kalkül gewesen ist«, so Schröder. Der Premier wurde und wird von seinen rechtsextremen Regierungspartnern massiv unter Druck gesetzt, den Krieg mit der Hamas weiterzuführen. »Es gibt keinen politischen Plan, wie ein langfristiger Frieden aussehen könnte. Es ist also ein brüchiger Deal.«
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Fri, 17 Jan 2025 - 457 - Das Ende einer woken Ikone - Der Rücktritt von Justin Trudeau
Justin Trudeau galt als Lichtgestalt für viele progressive Linke weltweit. Läutet sein Abgang auch das Ende der Woke-Ära ein?
Es ging vor rund neun Jahren sehr schnell: Ein bis dahin recht unbekannter Abgeordneter namens Justin Trudeau, Sohn des ehemaligen liberalen kanadischen Premierministers Pierre Trudeau, stieg in kürzester Zeit an die Spitze der kanadischen Politik auf. Jung, gutaussehend, progressiv. Doch mit den Jahren litt das Image immer mehr, mittlerweile trauen ihm die Kanadier nicht mehr zu, ihr Land durch die Wirtschaftskrise zu führen. Trudeaus Abschied zeichnet auch eine Analogie auf den Stimmungswandel in der Gesellschaft.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der Journalistin Clara Suchy über die Karriere des Polit-Wunderkinds Trudeau. »Er scheint nie verstanden zu haben, warum die Kanadier und Kanadierinnen ihm irgendwann nicht mehr folgten. Er war stets davon überzeugt, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen. So ließ Trudeau in seiner Amtszeit Millionen Migranten ins Land, unterschätzte aber massiv die Folgen für den kanadischen Wohnungsmarkt und die Sozialsysteme«, so Suchy.
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Fri, 10 Jan 2025 - 456 - E04 Avignon: Der Prozess Pelicot – Der Tsunami
In der vierten Folge von »Avignon: Der Prozess Pelicot« geht es um die Auswirkungen der jahrelangen sexuellen Gewalt gegen Gisèle Pelicot auf ihre gesamte Familie. Die drei erwachsenen Kinder von Gisèle und Dominique Pelicot müssen erfahren, dass ihr Vater nicht nur ihre Mutter jahrelang betäubt und vergewaltigt hat, sondern auch seine Tochter und Schwiegertöchter heimlich fotografierte.
Um auf die chemische Unterwerfung von Frauen aufmerksam zu machen, gründet Caroline Darian den Verein »M'endors pas«. Ihre Initiative gewinnt durch den Fall der französischen Abgeordneten Sandrine Josso landesweite Aufmerksamkeit. Josso wird selbst Opfer einer versuchten Betäubung und macht ihre Geschichte öffentlich.
In einer der letzten Prozesswochen muss Gisèle Pelicot im Strafgericht auf die Frage antworten, warum sie den Namen ihres Mannes behalte. Ihre Antwort: »Man wird sich nach diesem Prozess an den Namen Gisèle Pelicot erinnern und nicht wie sonst an den des Täters, an den meines Mannes.«
Für ein Probeabo klickt einfach auf die nächste Folge unter spiegel.de/pelicot, dort kommt ihr zum Angebot. Für alle ohne SPIEGEL-Abo gibt’s immer freitags eine neue Folge. Überall dort, wo ihr eure Podcasts hört.
In diesem Podcast geht es um schwere sexuelle Gewalt und Missbrauch. Wenn ihr selbst oder eine euch vertraute Person betroffen ist, findet ihr hier anonyme und schnelle Hilfsangebote:
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530Alternativ ist auch die Telefonseelsorge rund um die Uhr erreichbar. Entweder telefonisch unter 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222, per Hilfe-Chat oder E-Mail.
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Fri, 20 Dec 2024 - 455 - E03 Avignon: Der Prozess Pelicot – Die Videos
Hinweis:In dieser Folge kommen Beschreibungen von expliziter Gewalt in einem sexuellen Kontext vor. Am Ende dieser Shownotes findet ihr Links zu schnellen und anonymen Hilfsangeboten.
In Folge drei von »Avignon – Der Prozess Pelicot« stehen drei Mitangeklagte im Mittelpunkt: Andy R., Charlie A. und Christian L. Die Taten und die Aussagen der Männer vor Gericht offenbaren neue, erschütternde Details. Und sie werfen Fragen auf: Wussten sie, in welchem Zustand Gisèle Pelicot sich befand? Sind sie bereit, Verantwortung zu übernehmen?
Folge drei rekonstruiert, wie die Angeklagten versuchen, ihre Taten mit kläglichen Entschuldigungen zu rechtfertigen oder zu leugnen. Viele behaupten, von Dominique Pelicot manipuliert worden zu sein oder nicht gewusst zu haben, dass Gisèle Pelicot bewusstlos war. Die Verteidigung argumentiert sogar, einige Angeklagte könnten ebenfalls unter Drogen gesetzt worden sein.
Die verstörenden Videobeweise, die im Gerichtssaal gezeigt werden, sprechen allerdings eine andere Sprache.
Wenn ihr jetzt direkt weiterhören wollt, dann könnt ihr ein SPIEGEL-Plus-Abo abschließen und bekommt die ersten drei Folgen sofort. Folge vier hört ihr dann schon am 20. Dezember. Bis dahin fällt das Urteil im Fall Pelicot.
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Sat, 14 Dec 2024 - 454 - E02 Avignon: Der Prozess Pelicot – Drei Tabletten
In der zweiten Folge von »Avignon: Der Prozess Pelicot« wird das Doppelleben von Dominique Pelicot enthüllt. Er wird nur durch Zufall enttarnt, als er in einem Supermarkt versucht, Frauen unter die Röcke zu filmen. Der Vorfall führt zu seiner vorläufigen Festnahme und zur Entdeckung eines digitalen Archivs des Grauens: Über 20.000 Bild- und Videodateien dokumentieren den jahrelangen Missbrauch an seiner Ehefrau Gisèle Pelicot.
In Folge zwei gibt Frankreich-Korrespondentin Britta Sandberg außerdem Einblicke in die Ermittlungsarbeit der Polizei und in die psychiatrischen Gutachten zu Dominique Pelicot. Experten beschreiben ihn als einen Mann mit gespaltener Persönlichkeit und multiplen Paraphilien – von der Norm abweichenden, sexuellen Neigungen – getrieben von einem Bedürfnis nach totaler Kontrolle und Unterwerfung.
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Fri, 13 Dec 2024 - 453 - E01 Avignon: Der Prozess Pelicot – Der Glaskasten
Am 2. September 2024 beginnt die Verhandlung im Fall Pelicot: In einem historischen Gerichtsprozess tritt Gisèle Pelicot ihrem Ehemann Dominique Pelicot gegenüber, der sie jahrelang missbraucht haben soll. Die Verhandlung fordert das französische Rechtssystem heraus und könnte die gesellschaftliche Wahrnehmung von Vergewaltigung langfristig verändern.
Im Acht Milliarden-Spezial »Avignon: Der Prozess Pelicot« liefern wir die Innenansichten aus dem Strafgericht in Avignon.
Während der Verhandlungen sitzt Gisèle Pelicot nur wenige Meter von Dominique Pelicot entfernt. Er wird während des gesamten Prozesses in einem Glaskasten von zwei Polizisten bewacht. Dominique Pelicot soll seine Frau betäubt und von anderen Männern vergewaltigt haben lassen. Unzählige Videos und Fotos dokumentieren die Taten.
In Folge eins geht es darum, wie Gisèle Pelicot von den Vorwürfen erfährt. Und wie sie sich entschließt, nicht nur für sich, sondern für alle Frauen zu kämpfen.
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Thu, 12 Dec 2024 - 452 - Avignon: Der Prozess Pelicot – Trailer
SPIEGEL-Korrespondentin Britta Sandberg berichtet seit Anfang September aus dem Strafgericht in Avignon über den Prozess von Gisèle Pelicot. Pelicots Ehemann hat sie jahrelang betäubt und von fremden Männern vergewaltigen lassen.
In der vierteiligen Miniserie »Avignon: Der Prozess Pelicot« erzählen wir von den Innenansichten dieses Prozesses. Mit exklusiven Interviews, Wortprotokollen aus den Vernehmungen und Auszügen aus psychiatrischen Gutachten über den Hauptangeklagten. Am 13. Dezember geht’s los.
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Wed, 11 Dec 2024 - 451 - Syriens Regimewechsel: Der Dominoeffekt hinter Assads Sturz
Nach 13 Jahren Bürgerkrieg ist Syriens Diktator Assad gestürzt. Islamistische Kämpfer nahmen Damaskus ein, der Machthaber floh nach Moskau. Wie konnte das Regime so schnell fallen?
Wie konnte es sein, dass die Assad-Regierung in Syrien vor kurzem noch als uneinnehmbare Bastion der Tyrannei galt und innerhalb weniger Tage mit dem Einmarsch islamistischer Kämpfer in die Hauptstadt Damaskus in sich zusammenfiel? Diktator Baschar al-Assad flüchtete überstürzt nach Moskau, wo Präsident Wladimir Putin ihm Asyl gewährte. Syrien ist befreit.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über die Lage in Syrien. Nach 13 Jahren Bürgerkrieg endet die Herrschaft des Diktators Assad, dessen Familie seit Jahrzehnten in Syrien an der Macht war.
Im Gespräch mit Moreno rekonstruiert von Rohr die Ereignisse der letzten Jahre und schlägt einen Bogen von den Anfängen des arabischen Frühlings in Tunesien, über die Proteste in Ägypten und Libyen, bis zu dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, der sich womöglich zur entscheidenden Wendung für das Ende des Assad-Regimes entwickeln sollte.
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Tue, 10 Dec 2024 - 450 - Sechs Stunden, die Südkorea nie vergessen wird
In einer Kurzschlussreaktion stürzt der konservative südkoreanische Präsident Yoon sein Land ins politische Chaos. Die Bürger retten ihre Demokratie. Und bangen um die Zukunft.
Vermutlich waren es am Ende ein paar Hundert mutige Abgeordnete, Bürger und Bürgerinnen, die Südkoreas Demokratie gerettet haben. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol hatte in der Nacht zum Mittwoch das Kriegsrecht verhängt – und nach sechs dramatischen Stunden – wurde es wieder aufgehoben. Das Land stand am Abgrund.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Journalistin Katharina Graça Peters über die dramatischen Stunden von Seoul. »Es gibt Momente in der Geschichte, die sich einbrennen, Ereignisse, bei denen jeder sich noch Jahre später erinnern kann, wo er war und wie er sich gefühlt hat. In Südkorea wird das für viele Menschen die Nacht vom dritten auf den vierten Dezember sein«, so Graça Peters.
Jetzt fragen sich viele in Südkorea, ob das Abwenden des Putschversuchs eher ein Zeichen der Stärke der Demokratie ist - oder ob dieses Manöver des Präsidenten, das politische System nachhaltig beschädigt hat.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 06 Dec 2024 - 449 - Merkel-Jahre: Was 16 Jahre Zaudern in der Außenpolitik anrichten
Angela Merkels Außenpolitik wirkt bis heute. Im Verhältnis zu China, Russland und den USA. Die stellvertretende SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann bewertet im Gespräch diese Politik und erzählt, wie Merkel sich selbst sieht.
Altbundeskanzlerin Angela Merkel tourt gerade durch die bundesdeutsche Medienlandschaft und macht Werbung für ihr Buch. In »Freiheit«, ihrer Autobiografie, beschreibt Merkel ihr Leben. 35 Jahre als DDR-Bürgerin, 35 Jahre als Bürgerin der Bundesrepublik, 16 Jahre als Bundeskanzlerin. Auffällig bei der Lektüre ist, wie positiv Merkel ihr Erbe auch mit drei Jahren Abstand bewertet.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der stellvertretenden SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann über Angela Merkels Außenpolitik. Mittlerweile werden die Merkel-Jahre von vielen kritisch gesehen. Insbesondere Merkels Russlandpolitik, ihre Unterstützung für das Erdgasprojekt Nord Stream 2, das Spardiktat bei der Bundeswehr, die Abhängigkeit ganzer Branchen von China, erscheinen heute als Fehler.
»Ich würde sagen, wenn ich böse bin: null Vision, wo hin sie wollte. Wenn ich wohlwollend bin: Stabilität, Multilateralismus, der Weg des geringsten Widerstandes. Das war kurzsichtig und ist etwas, was man jetzt nur schwer zurückdrehen kann«, so Melanie Amann.
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Fri, 29 Nov 2024 - 448 - Europas Konservative: Erst die Mehrheit, dann die Moral
Eigentlich hatten sich alle demokratischen Parteien im EU-Parlament auf einen Grundsatz geeinigt – keine Zusammenarbeit mit den Rechtspopulisten. Nun blockierten die europäischen Konservativen um EVP-Chef Manfred Weber (CSU) zusammen mit Rechtspopulisten die Bildung der neuen EU-Kommission, um einen postfaschistischen Kandidaten aus Italien als Kommissar durchzusetzen.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Juan Moreno mit Timo Lehmann, SPIEGEL-Korrespondent in Brüssel, über die Beweggründe Webers: »Da findet eine Form der Zusammenarbeit mit der AfD statt, eine Grenzüberschreitung, die es nach den Kriterien der Unionsparteien eigentlich nicht geben sollte.«
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Fri, 22 Nov 2024 - 447 - »Die Loyalität gilt weniger der Verfassung als Donald Trump«
Eine Verschwörungstheoretikerin, ein Fernsehmoderator, ein Impfgegner und es wird immer gruseliger. Nach und nach stellt Donald Trump seine künftigen Regierungsmitglieder vor. Europa sollte sich warm anziehen.
Vor der Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der USA hofften viele, dass er seine zum Teil radikalen Wahlversprechen nicht einlösen würde. Doch das ist wohl ein Irrtum. Denn es wird nach und nach bekannt, wen sich der designierte Präsident als Minister und Beamte in seiner künftigen Regierung wünscht – es sind teilweise äußerst fragwürdige und selbst innerhalb der Republikanischen Partei höchst umstrittene Figuren.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Washingtoner Bürochef des SPIEGEL, René Pfister, über die bisher bekannten Kandidaten für eine zweite Trump-Regierung. »Die Deutschen hoffen noch, dass man sich da irgendwie durchwinden kann. Aber wenn man sich die Leute anschaut, die hier in der Administration sitzen, dann wird das eine schwierige Aufgabe«, so Pfister.
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Fri, 15 Nov 2024 - 446 - Amerika wollte Trump 2.0
Was sagt der Sieg Trumps über die größte Demokratie der Welt? Es lohnt sich, die Argumente anzuhören, die Menschen dazu gebracht haben, für Donald Trump zu stimmen.
Amerika hat einen Mann gewählt, der kein Demokrat ist. Der Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl wird die Vereinigten Staaten und den Rest der Welt verändern. Für die Einen ist mit seiner Wahl die Demokratie in Gefahr. Für andere zieht jetzt endlich wieder »das echte Amerika« ins Weiße Haus ein.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Leiter des SPIEGEL-Auslandsressorts, Mathieu von Rohr, über die Folgen der US-Wahl und mit der SPIEGEL-Reporterin Alexandra Berlin, über Trump-Wähler, die sie getroffen hat.
»Ich würde nicht sagen, dass ich Trump-Wähler jetzt verstehe, aber ich kann nachvollziehen, wie sie zu ihrer Überzeugung gelangten, dass Trump die Lösung ihrer Probleme sein könnte«, so Berlin, die nach vielen Gesprächen mit Trump-Anhängern bereits vor der US-Wahl davon überzeugt war, dass Trump am Ende als Sieger feststehen würde.
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Thu, 07 Nov 2024 - 445 - Trump-Sieg bei der US-Wahl: Was soll man dazu noch sagen?
Donald Trump gewinnt die US-Wahl. Juan Moreno über das Gefühl, das dieser Sieg bei ihm auslöst. Ein technischer Fehler liegt übrigens nicht vor, also: Wundern Sie sich nicht!
Host Juan Moreno versucht in dieser sehr kurzen Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu umschreiben, was in ihm nach der erneuten Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten vorgeht. »Die kürzeste Podcast-Folge, die ich jemals gemacht habe«, so Moreno.
Am Freitag erscheint hier die nächste Folge mit einer ausführlichen Analyse. Bis dahin alle aktuellen Einschätzungen auf SPIEGEL.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Wed, 06 Nov 2024 - 444 - Wie eine Umfrage dem Harris-Lager plötzlich Hoffnung macht
Während Ex-Präsident Donald J. Trump in seinen letzten Wahlkampfauftritten immer düsterer wirkt, versprüht das Lager um US-Vizepräsidentin Kamala Harris zuletzt wieder leichten Optimismus.
Die Präsidentschaftswahl könnte, falls die Umfragen zutreffen, eines der knappsten Ergebnisse der US-Geschichte hervorbringen. Sie sagen letztlich ein Patt vorher.
In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über den dramatischen Wahlkrimi und eine verblüffende Umfrage aus Iowa. Danach führt Kamala Harris dort mit 47 Prozent unter wahrscheinlichen Wählern. Ihr Kontrahent käme demnach nur auf 44 Prozent.
Mathieu von Rohr erklärt, warum die überraschende Führung von vielen Demokraten gefeiert wird: »Donald Trump hat Iowa in den letzten beiden Wahlen sehr, sehr deutlich gewonnen. Dass Harris hier mit drei Punkten führt, ist entweder ein deutlicher Ausreißer in den Umfragen – oder eine Sensation.«
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Mon, 04 Nov 2024 - 443 - Gibt es in drei Jahren noch eine NATO, Florian Böller?
Dass die kommenden US-Wahlen die wichtigsten Wahlen der Geschichte sind, hat man auch in der Vergangenheit gehört. Florian Böller, Forscher am Heidelberger Center for American Studies, ist davon überzeugt, dass dieser Superlativ bei der anstehenden US-Wahl absolut zutreffend ist. »Trump ist keineswegs Pazifist. Seine Präsidentschaft würde erhebliche Risiken für die Stabilität des europäischen Kontinents bedeuten«, so Böller.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spielt Host Juan Moreno im Gespräch mit Florian Böller verschiedene Szenarien durch: Was passiert mit dem Ukrainekonflikt, wenn US-Vizepräsidentin Kamala Harris die Wahl gewinnt? Was würde ein Sieg von Donald Trump bedeuten? Wird es einen Krieg zwischen der Atommacht Israel und dem Iran geben? Und was würde China tun, wenn die USA, wie von Trump angedeutet, der Ukraine die weitere Unterstützung verwehrt?
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Fri, 01 Nov 2024 - 442 - Fünf Gründe, warum Donald Trump gewinnen könnte - oder Kamala Harris (US-Spezial)
Die Umfragen sind so knapp, dass jeder Ausgang denkbar ist. Welche Gründe sprechen für Kamala Harris? Welche für Donald Trump. SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr erklärt sie im Podcast.
Es sind nur noch wenige Tage bis zur US-Wahl. Am 5. November wird entweder Ex-Präsident Donald J. Trump ins Weiße Haus einziehen oder die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris zur ersten weiblichen Präsidentin der Vereinigten Staaten. Meinungsforscher erwarten eines der wohl knappsten Rennen der US-Geschichte.
In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über das dramatische Kopf-an-Kopf-Rennen.
Mathieu von Rohr nennt fünf Gründe, die in seinen Augen dafür sprechen, dass am Ende Kamala Harris das Präsidentschaftsamt gewinnt. Und weitere fünf Gründe, warum es wieder Donald Trump sein könnte.
»Es ist einfach so knapp, dass man am Ende einfach nicht wirklich etwas sagen kann, und die Umfragen können sich in beide Richtungen irren«, so von Rohr.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Tue, 29 Oct 2024 - 441 - Kampf um die wichtigsten Stimmen der USA
Seit 1996 ist der US-Wahlbezirk »Door County« das Wahl-Orakel der USA: Wer hier die Mehrheit erhielt, gewann die US-Wahl. Wer liegt jetzt beim Tür-zu-Tür-Wahlkampf vorn, Trump oder Harris?
In dieser Folge von »Acht Milliarden« berichtet SPIEGEL-Reporterin Alexandra Berlin von ihrer Recherche in Door County, Wisconsin. Sie hat zwei Wahlkampfhelfer der Demokraten begleitet und kommt zu dem Schluss: »Natürlich ist so ein Besuch in einem Ort irgendwo in den USA überhaupt nicht repräsentativ und ich kann mich auch täuschen. Aber nach den paar Tagen in Door County kann ich zumindest mit Sicherheit sagen, dass die Menschen, die für Trump stimmen wollen, enthusiastischer sind. Dass sie mit mehr Elan hinter ihm stehen«.
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Fri, 25 Oct 2024 - 440 - Männer wählen Trump, Frauen Harris - warum? - US-Spezial
Sind es am Ende die amerikanischen Männer, die Donald Trump noch mal ins Weiße Haus bringen? Der Ex-Präsident liegt in dieser Bevölkerungsgruppe laut Umfragen rund 15 Prozentpunkte vor Vizepräsidentin Kamala Harris.
Die wiederum liegt bei potenziellen Wählerinnen deutlich vorn, ebenfalls mit rund 15 Prozent.
In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen im November spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über den sogenannte »Gender Gap« an der Wahlurne.
Zwar haben auch in der Vergangenheit amerikanische Frauen traditionell eher die Demokraten gewählt. Männer bevorzugten die Republikaner. Doch der Unterschied könnte sich in diesem Jahr stark vergrößern. »Es wird womöglich der größte Gendergap, den es je gab. Das haben wir so in dem Ausmaß wie in den aktuellen Umfragen noch nicht gesehen«, so Mathieu von Rohr.
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Tue, 22 Oct 2024 - 439 - Biografie von Nawalny: »Selbst wenn alles zusammenzubrechen beginnt, werden sie mich umlegen«
In bisher unbekannten Tagebucheinträgen beschreibt Alexej Nawalny seinen Kampf für ein freies Russland und seine letzten Tage im Gefängnis.
Offiziell hieß es, dass der russische Kremlkritiker Alexej Nawalny Anfang des Jahres eines natürlichen Todes gestorben sei. Mittlerweile deutet vieles darauf hin, dass es sich um eine gezielte Vergiftung gehandelt haben könnte.
In seiner Autobiografie »Der Patriot« schildert Nawalny, wie er aufwuchs, die Politik für sich entdeckte und schließlich zum wohl wichtigsten Oppositionellen seines Landes wurde. Im bewegendsten Teil des Buches beschreibt Nawalny, wie er in Haft gegen Hunger, Kälte und Schikanen ankämpfte. Ein Kampf, den er schließlich verlor.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« zeichnet Host Juan Moreno aus Tagebucheinträgen, Nachrichtencollagen und einer biografischen Einordnung von SPIEGEL-Reporter Christian Esch, das Bild eines faszinierenden Mannes.
»Ich habe mich immer gefragt, woher Nawalny die Kraft genommen hat«, so Esch. Seine Texte aus der Haft geben zum Teil Antwort darauf.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 18 Oct 2024 - 438 - Project 2025: Der Maßnahmenkatalog der Ultrarechten - US-Spezial
Donald Trumps autoritäre Töne haben sich in den vergangenen Wochen massiv verschärft – zuletzt forderte er den Einsatz des Militärs gegen politische Gegner und drohte Einwanderern mit Abschiebung. Für viele Beobachter ist das nicht überraschend. Schließlich findet sich die intellektuelle Basis für viele dieser Ideen in einem Dokument, das seit Monaten für Schlagzeilen sorgt: »Project 2025«.
In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen im November spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr unter anderem über den Maßnahmenkatalog »Project 2025«, der die USA im Sinne ultrarechter Ideologen umbauen würde.
»Auch wenn Donald Trump sich davon distanziert, ist es das, was einem Regierungsprogramm für eine zweite Trump-Amtszeit am nächsten kommt«, so von Rohr. Das Programm sei radikal. So radikal, dass sogar viele Trump-Anhänger es ablehnen.
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Tue, 15 Oct 2024 - 437 - "Stören die Bilder vom Krieg beim gemütlichen Kaffeetrinken auf der Terrasse?"
Militärexperte Nico Lange hat sechs Jahre in der Ukraine gelebt. Trotz ukrainischer Probleme an der Front, hält er Russland für bezwingbar.
Eigentlich wollten sich an diesem Wochenende die Staats- und Regierungschefs der Ukraine-Unterstützerländer im US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein treffen. Dort wollte Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen »Siegesplan« vorstellen. Ein Plan, der laut Selenskyj Russland »mittels militärischen Drucks« zu ernsthaften Friedensverhandlungen bringen soll.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Nico Lange. Der Militärexperte lehrt unter anderem Militärgeschichte an der Universität Potsdam und ist Senior Fellow der Münchner Sicherheitskonferenz. Zuvor war er stellvertretender Bundesgeschäftsführer der CDU.
Lange widerspricht der weitverbreiteten Meinung, dass Russlands Sieg nur eine Frage der Zeit sei und hat kein Verständnis für »deutsche Kriegsmüdigkeit«. Er fragt: »Stören die Bilder vom Krieg beim gemütlichen Kaffeetrinken auf der Terrasse?«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 11 Oct 2024 - 436 - Kampfzone Pennsylvania - US-Spezial
In einem Monat wird in den USA gewählt. Die Kandidaten kämpfen vor allem in einem Bundesstaat: Pennsylvania.
80 Millionen Dollar will Trump für Werbespots nur in Pennsylvania ausgeben. Denn die Wähler und Wählerinnen in diesem Swing State könnten die US-Wahl entscheiden. Um sie zu überzeugen, versuchen Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump alles. In den Umfragen liegt Harris leicht vorn – doch Donald Trump abzuschreiben, wäre zu früh.
In dieser Sonderfolge von »Acht Milliarden« zu den US-Wahlen im November spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über das dramatische Kopf-an-Kopf-Rennen im Nordosten des Landes. Pennsylvania galt lange als Hochburg der Demokraten, mittlerweile ist der Bundesstaat zum wichtigsten Swing State geworden.
»Wer Pennsylvania gewinnt, gewinnt die Wahl.« Davon ist Donald Trump überzeugt. »Und das ist einer der wenigen Punkte, in dem sich Trump und Kamala Harris wirklich einig sind«, so von Rohr.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Tue, 08 Oct 2024 - 435 - Der Plan der Hamas scheint ein Jahr später aufzugehen
Vor zwölf Monaten Jahr überfiel die Hamas Israel. Seither dreht sich eine Spirale der Gewalt. Diese Eskalation war wohl das eigentliche Ziel der Terroristen.
Ein Jahr nach dem Hamas-Terror des 7. Oktober steht die Region am Rand eines großen Krieges. Israels Premier Benjamin Netanyahu weitet den Kampf gegen die Hisbollah im Libanon aus, und der Iran attackiert Israel direkt: Ist eine Katastrophe noch vermeidbar?
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand über ein blutiges Jahr im Nahen Osten. 1.200 tote Israelis, geschätzte 41.000 tote Palästinenser.
Doch die Region, schon immer ein Pulverfass, steht weiter vor einem Desaster. Und die Frage ist: War das absehbar? Zand ist zumindest nicht überrascht: »Ich vermute, dass der Hamas-Führer den Gedanken hatte, er entzündet mit dem Terroranschlag des 7. Oktober den Nahen Osten insgesamt. Dieser Plan scheint jetzt ein Jahr später tatsächlich aufzugehen. Und das ist natürlich bitter, dass wir alle praktisch in dieser Falle sitzen.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
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Fri, 04 Oct 2024 - 434 - Trump gegen Harris: Was kommt auf die Welt zu - US-Spezial
Was würde ein Sieg von Donald Trumps für Deutschland und Europa bedeuten? Warum bleibt Kamala Harris Position in der Außenpolitik noch immer unklar? Darüber sprechen Auslandschef Mathieu von Rohr und Juan Moreno.
Welche Folgen hätte die Wahl von Donald Trump für die Welt?
Für die »New York Times« steht fest, dass es im Interesse der Amerikaner sei, bei den kommenden US-Wahlen im November Kamala Harris: Es sei die patriotische Wahl für das Präsidentenamt, schrieb das einflussreiche Medium. Doch was wäre im Interesse der Europäer und der Deutschen? Wo stehen die beiden Kandidaten in der Außenpolitik? Wie positionieren sich Harris und Trump bei den zwei großen Krisen unserer Zeit? Den Ukraine-Krieg und den Konflikt in Gaza.
In dieser Sonderfolge zur US-Wahl von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr. »Harris haben wir auf der Weltbühne eigentlich bisher noch nie wirklich agieren sehen, außer als Vizepräsidentin von Biden. Sie versucht, sich so ein ganz kleines bisschen anders zu positionieren als Joe Biden. Aber das ist graduell. Und bei Trump gilt, er mag keine Kriege. Aber auch er hat sich beim Thema Israel-Gaza nicht eindeutig geäußert.«, so von Rohr.
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Tue, 01 Oct 2024 - 433 - Argentinien: Die Kettensägen-Politik des Javier Milei
Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.
»Argentinien hat kein Geld«, davon ist der libertär-rechtspopulistische Präsident Javier Milei überzeugt. Im letzten Jahr versprach er im Wahlkampf radikale Reformen: das Ende der Subventionen, die Abschaffung der meisten Ministerien, die Entlassung vieler Beamte. Milei hat seine Versprechen nach dem Wahlsieg eingehalten. Viele Argentinier begreifen erst jetzt, worauf sie sich mit ihm eingelassen haben.In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Gerald Traufetter darüber, wie jemand mit so radikalen Ideen die Argentinier von sich überzeugen konnte. "Es gibt eine Generation von Argentinien, die kennen eigentlich kein Land, wo die Wirtschaft mal wächst. Die kannten praktisch nur den Abstieg.« so Traufetter. Zwar habe Milei jetzt einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt, aber zu spüren bekommen haben das in erster Linie die Menschen, denen es ohnehin am schlechtesten ging.
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Fri, 27 Sep 2024 - 432 - US-Wahl: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«
Ein schwarzer Nazi, eine schreibende First-Lady und die Frage, warum man es klug ist, Trumps Verrücktheit nicht verrückt zu nennen. Das alles im neuen Wahl-Special von Acht Milliarden.
Es sind noch gute sechs Wochen bis zur US-Wahl am 5. November. Acht Milliarden, der Auslandspodcast des SPIEGEL, präsentiert ab heute jeden Dienstag eine Sonderfolge zur US-Wahl. »Man kann sich das vielleicht als journalistische Tiefenbohrung vorstellen, ein Deep Dive, um über Dinge zu sprechen, die man in der Tagesaktualität gern mal übersieht«, so Host Juan Moreno. Sein Gesprächspartner ist Mathieu von Rohr, langjähriger Chef des Auslandsressorts des SPIEGEL.
In der ersten Folge sprechen Moreno und von Rohr über den aktuellen Stand des Rennens 41 Tage vor der Wahl. »Dazu zwei Dinge: es ist unfassbar knapp und unfassbar spannend«, sagt von Rohr – er würde nicht auf einen Sieger wetten. Trotz der Flut an News in den vergangenen Wochen hätten sich die Umfragen nur wenig verändert: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«. Die Wahl werde vermutlich am Ende, wie in den Jahren zuvor, ein paar Zehntausend Stimmen in einer Handvoll Swing States entscheiden.
Das Land ist ungeheuer polarisiert, viele Meinungen sind längst gemacht – auf welche Wählerinnen und Wähler setzen Harris und Trump also, wenn sie die Wahl für sich entscheiden wollen?
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Tue, 24 Sep 2024 - 431 - Was folgt auf die Eskalation im Libanon?
Erst explodieren Pager, tags darauf Walkie-Talkies. Drahtzieher ist sehr wahrscheinlich der Mossad, Israels Geheimdienst. Der Angriff galt der radikalen Hisbollah-Miliz im Libanon. Die Terrororganisation ist geschwächt. Beobachter fragen sich, wie sehr.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter, der kurz nach den Anschlägen im Libanon war.
Reuter hat mit Augenzeugen gesprochen und schildert eindringlich von den dramatischen Ereignissen, die den langjährigen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz massiv verschärfen könnten.
»Das war eine unfassbare Demütigung für die Hisbollah, die ja immer stolz drauf war, cleverer als die Palästinenserorganisationen zu sein«, so Reuter.
Vor einem Jahr hatte die Hisbollah-Führung öffentlich angekündigt, für die interne Kommunikation nicht mehr auf Mobiltelefone zu setzen. Die seien zu leicht für Israels Geheimdienst ortbar. Die Annahme, Pager und Walkie-Talkies seien sicher, erweist sich jetzt als tödlicher Fehler. Was folgt daraus für den Konflikt?
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Fri, 20 Sep 2024 - 430 - Lügen-Trump und Teflon-Harris
Es war ein historisches TV-Duell. Aus verschiedenen Gründen. Zum ersten Mal gab es in einem US-Wahlkampf ein zweites TV-Duell, in dem der demokratische Kandidat aus dem ersten Duell ausgetauscht wurde. Zum ersten Mal debattierte eine schwarze Frau. Zum ersten Mal sprach einer der Kandidaten, in diesem Fall Donald Trump, über das Verspeisen von Hunden.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Bürochef in den USA.
Moreno erinnert Harris' Neigung, oft im Ungefähren zu bleiben, sich ins Unkonkrete zu flüchten, an die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Pfisters Einschätzung: »Ich glaube, es gibt zu der Frage zwei Erklärungen. Die erste ist: Es gibt die ganz erkennbare Strategie von Harris und ihrem Team, inhaltlich möglichst diffus zu bleiben. Und Punkt zwei ist, ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals einen Präsidentschaftskandidaten gab, der so wenig Interviews gegeben hat, also der so wenig präsent ist in den Medien.«
Was heißt das für Harris' weiteren Wahlkampf? Und was würde eine weitere Trump-Präsidentschaft für die Ukraine bedeuten?
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Fri, 13 Sep 2024 - 429 - Krieg im Sudan: Wenn Hunger die Waffe ist
Es ist ein schrecklicher Konflikt mit unfassbaren Folgen für die Zivilbevölkerung. Seit April 2023 tobt im Sudan ein blutiger Bürgerkrieg.
Nun aber eskaliert die Lage weiter: Die Kriegsparteien setzen Hunger bewusst als Waffe ein. Menschenrechtsorganisationen wird explizit der Zugang in die Krisenregion verweigert, dringend benötigte Hilfslieferungen werden blockiert. Millionen Menschen droht in den nächsten Wochen der Hungertod.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Volker Perthes, bis vor wenigen Monaten Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs und Leiter der UN-Mission UNITAMS im Sudan. »Wir erleben eine humanitäre Katastrophe von unglaublicher Dimension, die ohne Frage verhindert werden könnte. Und ja, die Lage ist schlimmer als sie je zuvor war, schlimmer als in den meisten anderen Ländern Afrikas«, so der Diplomat.
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Fri, 06 Sep 2024 - 428 - Geht Putins Spiel auf?
Die letzten Monate waren verwirrend. Moskau dominiert im Donbass, Kiew meldete Geländegewinne in Russland. Jetzt scheint klar, wer mehr Züge vorausgeplant hat.
Anfang August passierte das Undenkbare: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entsandte Soldaten in die russische Grenzregion Kursk und nahm 1200 Quadratkilometer ein. Ein unübersichtlicher Krieg wurde noch verzweigter. Lange sah es danach aus, dass Russland mit seiner langsamen, aber effektiven Taktik der stetigen Geländegewinne, Erfolg habe. Dann gelang Kiew mit dem Angriff ein Überraschungserfolg.
Gleichzeitig machte die Ukraine nicht zuletzt dem Westen klar: Offenbar ist Putin, anders als angekündigt, nicht bereit, »mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln« – also auch mit Atomwaffen – sein Territorium zu verteidigen.In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch über die Monate, die zu dieser ungewöhnlichen Situation geführt haben. »Zwar wird der Angriff der Ukraine von einigen als Erfolg verbucht, gleichzeitig kann man sich fragen, ob diese Taktik aufgeht. Russland macht derzeit enorme Gewinne im Donbass und es könnte sein, dass der Preis, den Kiew für den Erfolg bezahlen muss, sehr hoch ist.«, so Esch.
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Fri, 30 Aug 2024 - 427 - Oh yes, she can!
Nach dem Parteitag der Demokraten strotzt Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris vor Kraft. Ein Gespräch mit US-Korrespondent Roland Nelles nach ihrer denkwürdigen Rede – direkt vom Parteitag in Chicago.
Es war ein grandioser Auftritt: Zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat Kamala Harris die wichtigste Rede ihres Lebens gehalten und die Zuhörer begeistert. Während am Tag zuvor Michelle und Barack Obama den Parteitag elektrisierten, eroberte Harris die Delegierten im Sturm. Was vor sechs Wochen kaum ein Demokrat zu hoffen glaubte, scheint jetzt möglich: Kamala Harris könnte die Wahl im November tatsächlich gewinnen und US-Präsidentin werden.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit US-Korrespondent Roland Nelles über eine denkwürdige Rede, die Chance, dass Donald Trump noch zurückschlägt und die Folgen einer möglichen Harris-Präsidentschaft für das transatlantische Verhältnis.
»Es ist keine zwei Monate her, da sahen die Republikaner wie sichere Sieger aus. Davon kann jetzt wirklich nicht mehr die Rede sein«, so Nelles.
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Fri, 23 Aug 2024 - 426 - Bringt die Kursk-Offensive der Ukraine den Wendepunkt? - SPIEGEL Shortcut
Weil unser Host krank ist, senden wir eine Folge "SPIEGEL Shortcut" zur Kursk-Offensive der Ukraine. Ukrainische Truppen haben Russland überrumpelt und die Initiative zurückerobert. Ist der Gegenangriff mutig oder leichtsinnig? SPIEGEL-Redakteur Alexander Kauschanski sortiert die neue Lage im Krieg.
Links zur Folge:
So unwirsch und gereizt reagiert Putin auf die ukrainische Offensive
Mehr SPIEGEL Shortcut gibt es hier.
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Thu, 15 Aug 2024 - 425 - Ein Mob terrorisiert England
Es sind furchtbare Szenen: Rassistische Gewalttäter haben in den vergangenen Tagen in verschiedenen Städten im Norden Englands randaliert und unter anderem Hotels angegriffen, die Asylbewerber beherbergen. Moscheen wurden attackiert und Autos gestoppt, um die Hautfarbe der Insassen zu kontrollieren. »Bist du weiß? Bist du englisch?«, soll einer der Männer dabei krakeelt haben.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Großbritannien-Korrespondent Steffen Lüdke über die rassistischen Krawalle in England. »Die Frage, die sich viele hier stellen ist, ob es zu der im Netz angekündigten Welle der Gewalt kommt oder nicht«, so Lüdke.
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Fri, 09 Aug 2024 - 424 - Venezuela auf dem Weg in die Diktatur
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat sein Land wirtschaftlich ruiniert. Damit nicht genug: Er will es offenbar vollends in die Diktatur treiben.
Nach den Wahlen vom vergangenen Wochenende liegen noch immer keine offiziellen Ergebnisse vor und die Proteste empörter Venezolaner und Venezolanerinnen reißen nicht ab. Der Druck auf Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro steigt. Zwar teilte die Wahlbehörde in der Hauptstadt Caracas mit, dass Maduro mit 51 Prozent der Stimmen wiedergewählt worden sei, dass dies aber wirklich dem realen Ergebnis entspricht, bezweifeln viele Menschen in Venezuela sowie internationale Beobachter.
In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit den beiden Lateinamerika-Korrespondenten des SPIEGEL, Marian Blasberg und Jens Glüsing, über die aktuelle Lage in Venezuela, dem erdölreichsten Land der Welt.
»Bisher gibt es noch eine Opposition im Land und es wird wenigstens der Anschein einer Demokratie gewahrt«, so Glüsing im Podcast. Aber er glaube, dass Venezuela vollends in die Diktatur abgleite, wenn Maduro sich auch diesmal an der Macht halten kann.
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Thu, 01 Aug 2024 - 423 - Wie Trump und Vance einem Viktor Orbán nacheifern
Jan-Werner Müller ist einer der weltweit renommiertesten Politologen. Ein Gespräch über Kamala Harris, die Gefahr durch J.D. Vance und die Frage, wie sich die USA »Orbanisieren« könnten.
Die letzten Wochen waren wohl selbst für die stresserprobten US-Demokraten außergewöhnlich. Erst wird das TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Herausforderer zur Katastrophe für die Demokraten. Dann weigert sich Biden anfangs Konsequenzen zu ziehen und das Rennen zu verlassen, nur um kurz darauf doch das Feld zu räumen und keine zweite Amtszeit anzustreben. Nun scheint sich die Partei hinter Vize-Präsidentin Kamala Harris zu versammeln.In dieser Folge von »Acht Milliarden« ist der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller zu Gast. Er hat das Standardwerk »Was ist Populismus« vorgelegt. Müller lehrt und forscht an der Universität Princeton zu Politischer Theorie und Ideengeschichte. Mit Host Juan Moreno erläutert Müller, warum die bis vor Kurzem so siegessicheren Republikaner jetzt doch nervös werden, und warum Trumps Vize, J.D. Vance, eine echte Gefahr für die Demokratie in den USA darstellt. Womöglich sogar mehr als Trump.
»Interessant ist doch, wen sich Vance als Vorbild ausgesucht hat: Viktor Orbán in Ungarn«, so Müller. Das Aushöhlen der Institutionen, der systematische Umbau des Staates mit Sympathisanten, das alles sieht Müller als sehr reale Gefahr, sollte Trump im November gewählt werden.
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Thu, 25 Jul 2024 - 422 - Rettet Paris! Die schönste Stadt der Welt erfindet sich neuFri, 10 Jul 2020
- 421 - Was passiert auf Mallorca, wenn die Urlauber wegbleiben?Sat, 04 Jul 2020
- 420 - Der Anfang vom Ende für Donald Trump?Fri, 26 Jun 2020
- 419 - Donald Trump und seine Zombie-RepublikanerFri, 19 Jun 2020
- 418 - Was hat Schwedens Corona-Sonderweg gebracht?Fri, 12 Jun 2020
- 417 - Die rassistischen Staaten von AmerikaFri, 05 Jun 2020
- 416 - Bolsonaro und der Wahnsinn, den er Politik nenntFri, 29 May 2020
- 415 - Donald Trump und die RassistenFri, 22 May 2020
- 414 - Der Fall Gulzar: Wer hat an Europas Grenze geschossen?Fri, 15 May 2020
- 413 - Hat Europa in der Coronakrise versagt?Fri, 08 May 2020
- 412 - Warum Corona für Putin ein perfekter Sturm istFri, 01 May 2020
- 411 - Coronakrise und die Briten: Was hat sich Boris Johnson dabei nur gedacht?Fri, 24 Apr 2020
- 410 - Coronakrise: 14 Tage in Wuhan, wo alles begannFri, 17 Apr 2020
- 409 - Coronakrise global: Wer kann die Armen der Welt vor dem Virus schützen?Fri, 10 Apr 2020
- 408 - Coronakrise in den USA: Kann Donald Trump das politisch überleben?Fri, 03 Apr 2020
- 407 - Coronakrise in China: Wie Peking die USA vorführtMon, 30 Mar 2020
- 406 - Nach der US-Wahl: The Greatest Eiertanz, ever!
Donald Trump hat die Wahl gegen Joe Biden verloren. Und doch könnte ihm in den letzten Tagen seiner Amtszeit gelingen, was er in den vier Jahren davor nicht geschafft hat: die Zerstörung der US-Demokratie. Darüber spricht Juan Moreno in dieser Episode mit dem SPIEGEL US-Korrespondenten Ralf Neukirch.
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Fri, 13 Nov 2020 - 405 - US-Wahl 2020: Warum Donald Trump auch als Verlierer gefährlich bleibt
Viele Beobachter dachten, dass die Amerikaner Donald Trumps Politik mit überwältigender Mehrheit ablehnen würden. Trumps Politik der Spaltung, der Lüge, des Chaos. Sie irrten sich. Warum Donald Trump zwar die Wahl verlieren kann, sein Gift aber bleiben wird, darüber spricht Juan Moreno in dieser Episode mit SPIEGEL-Autor Markus Feldenkirchen und Washington-Bürochef René Pfister.
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Sat, 07 Nov 2020 - 404 - Was hat Donald Trump als US-Präsident gut gemacht?
Zeit, Bilanz zu ziehen: Was ist Donald Trump in den vergangenen vier Jahren gelungen, welche Errungenschaften gehen auf ihn zurück? Keine leichte Frage, die "Acht Milliarden"-Host Juan Moreno in dieser Folge mit den SPIEGEL-Kolleginnen und Kollegen Valerie Höhne, Ralf Neukirch, Alexander Sarovic und Mathieu von Rohr bespricht.
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Fri, 30 Oct 2020 - 403 - Trumps Frauen-Problem: Wie Amerikanerinnen die US-Wahl entscheiden könnten
Sexismus und Belästigungsvorwürfen zum Trotz stimmten 2016 viele weiße Frauen in Vororten für Trump und verhalfen ihm zum Wahlsieg. Vier Jahre später hat SPIEGEL-Redakteurin Valerie Höhne diese Wählerinnen besucht - und eine interessante Entwicklung beobachtet.
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Sat, 24 Oct 2020 - 402 - US-Wahlkampf: Die Panik der Republikaner
In den vergangenen 100 Jahren gab es eine Regel im US-Wahlkampf: Wer Northampton County gewinnt, wird auch US-Präsident. Wie also ist die Stimmung dort so kurz vor der Wahl? SPIEGEL-Reporterin Alexandra Rojkov war vor Ort und hat panische Trump-Anhänger kennengelernt.
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Fri, 16 Oct 2020 - 401 - Donald Trump: Wie der infizierte US-Präsident mit dem Coronavirus Politik macht
Donald Trump versucht seine Corona-Erkrankung für sich nutzen. Er redet von einer Heilung, die für alle Amerikaner möglich sei. Juan Moreno spricht mit SPIEGEL-Korrespondent Ralf Neukirch und Markus Kaim von der Stiftung für Wissenschaft und Politik über die möglicherweise fatalen Folgen von Trumps Inszenierung.
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Fri, 09 Oct 2020 - 400 - Donald Trump: Corona, die TV-Debatte und die Steuern
Es war die bislang verrückteste Woche im US-Wahlkampf: Am Ende erkrankte Donald Trump an Corona, am Anfang stand seine Steuererklärung – und dazwischen war die furchtbare TV-Debatte. Juan Moreno spricht mit den SPIEGEL-US-Korrespondenten über den Stand des Wahlkampfs einen Monat vor dem Wahltermin am 3. November.
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Fri, 02 Oct 2020 - 399 - Hautaufheller: Warum der weltweite Trend so gefährlich ist
Mit Cremes, Tinkturen oder Tabletten – Hunderte Millionen Menschen in Afrika und Asien hellen ihre Haut auf, sogar Babys werden behandelt. Das hat häufig schwere gesundheitliche Folgen. Nur ein Schönheitstick oder steckt jahrhundertealter Rassismus dahinter? Darüber spricht Lena Greiner in dieser Folge mit den SPIEGEL-Korrespondentinnen Anne Backhaus und Laura Höflinger sowie mit der Wissenschaftlerin Pradnya Bivalkar.
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Fri, 25 Sep 2020 - 398 - QAnon und Trump: Pädophile, Satanisten und der Deep State
Eine rechte Verschwörungstheorie gewinnt seit Jahren an Zulauf – QAnon. Linke Eliten sollen Kinder missbrauchen und wollen die Menschheit versklaven. Donald Trump ist nicht gewillt, bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen auf QAnon-Anhänger als Wähler zu verzichten. Im Gegenteil er setzt auf sie. Darüber spricht Juan Moreno mit dem Kulturhistoriker Professor Michael Butter und den SPIEGEL-Redakteuren Patrick Beuth und Christoph Scheuermann
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Fri, 18 Sep 2020 - 397 - Wie Boris Johnson die EU beim Brexit narrt
Großbritannien sucht bei den Brexit-Verhandlungen die Konfrontation mit der EU. Mal wieder. Juan Moreno spricht mit SPIEGEL-Korrespondent Jörg Schindler und dem politischen Analysten Hans Kundnani über ein Land, das Europa immer mehr Rätsel aufgibt.
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Fri, 11 Sep 2020
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Mit den Waffeln einer Frau barba radio, Barbara Schöneberger
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